Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Pressebild Parsa Marvi
Antwort 09.08.2017 von Parsa Marvi SPD

(...) Wie schon bei der Attac-Veranstaltung gesagt: die USA und Russland müssen für eine wirklich wirksame Abbaustrategie der Nuklearwaffen endlich ihre Zusagen aus dem Start-Vertrag von 2010 einlösen. Sie haben den allergrößten Anteil an den weltweiten Nuklearwaffen. In dieser Hinsicht muss die Bundesregierung im Rahmen ihrer diplomatischen Möglichkeiten auf beide Seiten Druck aufbauen, um voran zu kommen. (...)

Portrait von Sylvia Kotting-Uhl
Antwort 07.08.2017 von Sylvia Kotting-Uhl BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Dass die Bundesregierung sich einer Unterzeichnung des Vertrags zur Ächtung von Atomwaffen verweigert hat, ist peinlich und nicht nachvollziehbar. (...)

Portrait von Michel Brandt
Antwort 28.08.2017 von Michel Brandt Die Linke

(...) Der Vertrag zum Verbot von Atomwaffen ist ein historischer Erfolg, für den wir mit gekämpft haben. DIE LINKE hat im Bundestag bereits 2016 mit einem Antrag gefordert, dass die Bundesregierung dem Vorschlag, die Verhandlungen zu eröffnen, zustimmen soll (Drucksache 18/11010). (...)

Portrait von Ingo Wellenreuther
Antwort 07.08.2017 von Ingo Wellenreuther CDU

(...) Die Vereinten Nationen haben aber am 7. Juli 2017, ohne die Atommächte, einen Vertrag zum Verbot von Atomwaffen verabschiedet. Die Auswirkungen dieses Vertrages sind allerdings extrem fraglich, da keiner der bis zu neun Staaten, die im Besitz von Atomwaffen sind, an den Verhandlungen teilgenommen hatte. (...)