
(...) Denn an- und ungelernte Arbeiter sind nicht in Ausbildung (also in einem Lernverhältnis), sondern müssen von ihrer Arbeit leben. Deshalb ist es gerechtfertigt, dass sie dafür soviel Lohn bekommen, dass sie davon leben können. (...)
(...) Denn an- und ungelernte Arbeiter sind nicht in Ausbildung (also in einem Lernverhältnis), sondern müssen von ihrer Arbeit leben. Deshalb ist es gerechtfertigt, dass sie dafür soviel Lohn bekommen, dass sie davon leben können. (...)
(...) Bei der Absolvierung eines Praktikums ist es heutzutage gang und gäbe, dass den Praktikantinnen und Praktikanten kein Gehalt gezahlt wird. Dies hängt zum Einen damit zusammen, dass es ein großes Angebot an Interessierten gibt, andererseits ist es oft auch so, dass es sich die Einrichtungen – gerade im sozialen Bereich - nicht leisten können. (...)
(...) Wenn eine Bezahlung erfolgt, geschieht dies meist freiwillig durch den Arbeitgeber. Hintergrund ist, dass Praktika als Teil der Ausbildung gelten und dementsprechend vor allem auch der/die Praktikant/-in von der Tätigkeit profitiert. Allerdings kann der/die Praktikant/-in dafür auch erwarten, dass er/sie angemessen ausgebildet wird, das heißt, dass er nicht als "normale Arbeitskraft" ausgebeutet werden darf. (...)
(...) Sie können auch dort in Abhängigkeit von der wechselseitigen Interessenlage merklich schwanken, bis zum Fehlen jeglicher Vergütung. Dabei ist zu bedenken, dass die Bereitschaft, überhaupt einen Praktikumsplatz anzubieten und die erforderliche Betreuung während des Praktikums zu gewährleisten, erfahrungsgemäß unter anderem von der Höhe der vereinbarten Praktikumsvergütung abhängt. (...)
(...) Zu den Laubsaugern/-bläsern konkret: Wir stimmen Ihnen zu, dass diese Geräte oftmals einen erheblichen Lärm produzieren und dass die Notwendigkeit ihres Einsatzes nicht jedem/jeder unbedingt einleuchten muss. Wir stimmen Ihnen auch zu, dass es am besten wäre, die Geräte würden allesamt wesentlich leiser. (...)
(...) Vielmehr sollen Nachkorrekturen da vorgenommen werden, wo die Reformen unverhältnismäßig hart treffen. Die Agenda 2010 war der einzige Weg, die Bundesrepublik zu reformieren, da sind wir uns in der Fraktion einig. Insofern geht es meines Erachtens auf der sogenannten Metaebene darum, dass die SPD einerseits mutige Reformpartei bleibt, andererseits aber ihre Funktion als Schutzmacht der kleinen Leute nicht verliert. (...)