Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Dieter Wiefelspütz
Antwort 10.05.2008 von Dieter Wiefelspütz SPD

(...) die SPD ist mit breiter Mehrheit der Auffassung, daß ein erneuter Anlauf zum Verbot der NPD unternommen werden sollte. Die CDU/CSU ist anderer Meinung. (...)

Portrait von Günter Gloser
Antwort 20.05.2008 von Günter Gloser SPD

(...) Leider ist dieser positive Effekt für uns im Alltag aber nicht spürbar, weil er von dem extremen Anstieg der Rohölpreise überlagert wird. Seit Anfang 2007 hat sich der Rohölpreis von gut 60 Doller auf nun über 120 Dollar verdoppelt, der Euro ist im gleichen Zeitraum aber „nur“ um 17 Prozent stärker geworden (von 1,31$ Anfang 2007 auf 1,54$ heute). (...)

Portrait von Carsten Müller
Antwort 13.06.2008 von Carsten Müller CDU

(...) Ich halte eine Anpassung der Diäten an die gesetzlich vorgegebene Orientierungsgröße aus den bereits erwähnten Gründen grundsätzlich für richtig. (...) Was die Rentenerhöhung angeht, so haben wir im Bereich des Möglichen versucht, die Rentner an der besseren wirtschaftlichen Entwicklung teilhaben zu lassen, ohne die jüngeren Generationen zugleich in unzumutbarer Weise zu belasten. (...)

Portrait von Stephan Eisel
Antwort 14.05.2008 von Stephan Eisel CDU

(...) Ich halte es für richtig, dass die Diäten an den Tarifabschluss Öffentlicher Dienst gekoppelt sind - wie zum Beispiel auch die Bezüge der Oberbürgermeister und Bürgermeister. Das heißt nämlich, dass der Deutsche Bundestag nicht willkürlich die eigenen Erhöhungen festsetzt. Ich bin auch dafür, dass die Anpassung ein Jahr später erfolgt als im Öffentlichen Dienst - also ab dem 1. (...)

Antwort 14.05.2008 von Marco Wanderwitz CDU

(...) Für die Diäten gibt es eine klare Regelung im Abgeordnetengesetz: der Vergleich mit einfachen obersten Bundesrichtern und beamteten Oberbürgermeistern mittelgroßer Städte (unter 100.000 Einwohnern). Ich halte diesen für angemessen, er wird dem grundgesetzlichen Maßstab der angemessenen, die Unabhängigkeit sichernden Alimentation gerecht. Der von der Tarifpartnern im öffentlichen Dienst ausgehandelte Tarifvertrag wird 1 zu 1 übertragen - mit einem Jahr Zeitverzögerung, also eher zu Lasten der Abgeordneten. (...)