
(...) Für das zweite Gleis kämpfen wir seit vielen Jahren. Da der Bund sich bisher verweigert hat, bezahlt das Land die Planung, um Planungsvorlauf zu schaffen. (...)
(...) Für das zweite Gleis kämpfen wir seit vielen Jahren. Da der Bund sich bisher verweigert hat, bezahlt das Land die Planung, um Planungsvorlauf zu schaffen. (...)
(...) Allerdings wurden bis zum Anfang des Jahres 2019 erst 69 Kilometer fertig gestellt. Was möchten Sie tun, um sicher zu stellen, dass die verbleibenden Kilometer rechtzeitig genutzt werden können? (...) Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr wollen wir in ein neu strukturiertes Landesamt für nachhaltige Mobilität überführen, um den Schwerpunkt der Verkehrspolitik auf ökologisch-nachhaltige Verkehrsträger zu lenken. (...) Wir wollen den Radverkehr in den Städten stärken und ein flächendeckendes Radwegenetz im ländlichen Raum errichten. (...) Zudem wollen wir Maßnahmen zur Radverkehrssicherheit treffen, die unter anderem die Bereiche Diebstahlschutz, höhere Radwegequalität und Verkehrssicherheit umfassen. (...) Wir werden Konzepte entwickeln, wie die Nutzung von Car- und Bikesharing im ländlichen Raum vorangetrieben und der Lieferverkehr mit Hilfe von Lastenfahrrädern ökologisch gestaltet werden kann. (...) Im vergangenen Jahr sind in Sachsen 35 Personen auf dem Rad bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Welche Maßnahmen möchten Sie umsetzen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen? (...) Um die Situation zu verbessern, wollen wir den Radverkehr in den Städten stärken und ein flächendeckendes Radwegenetz im ländlichen Raum errichten. (...) Welche drei Maßnahmen müssen dafür in der kommenden Legislatur umgesetzt werden? (...) Konkret enthält unser Wahlprogramm auch die Forderung, die Anbindung des Mulderadwegs (Freiberg–Zwickau), des Spreeradwegs (Bautzen) und des Oder-Neiße-Radwegs (Görlitz–Zittau) an den Eisenbahnfernverkehr vorzunehmen, um einebessere touristische Erreichbarkeit zu gewährleisten. (...) Martin Dulig und sein Verkehrsministerium sind auch in puncto Radschnellwege bisher leider nicht über Ankündigungen hinausgekommen. (...)
(...) Dazu gehört selbstverständlich ebenfalls, dass wir den Verkehrssektor in das Europäische Zertifikatehandelssystem (ETS) miteinbeziehen und dadurch die Emissionen im Mobilitätsbereich deutlich senken. Statt teuer, schlagen wir also einen wirtschaftlichen Weg ein, um CO2 zu reduzieren. (...)
(...) Wenn ein Budget zur Verfügung steht, dann sollten die Menschen vor Ort gemeinsam beraten und abstimmen, was aus ihrer Sicht das Sinnvollste ist, um die Infrastruktur vor Ort zu verbessern. Die Lebensverhältnisse sind derart unterschiedlich, dass ich zum Beispiel bei einer überalterten Bevölkerung in einem Ort den Radverkehr nicht ausbauen würde, sondern natürlich den ÖPNV vorziehen würde - ist der Ort aber wenig bevölkert, macht eventuell steuer-geförderte Nachbarschaftshilfe-Beförderung mehr Sinn. Es gibt so viele Gute Ideen - die würde ich prinzipiell mehr unterstützen wollen. (...)
(...) An Mobilitätsstationen soll es möglich werden, verschiedene Fahrzeuge nach Bedarf mobil buchen zu können (Fahrzeuge verschiedener Größe, Leihräder, Leihlastenräder etc.). Den gerade für die jüngere Generation ist flexible Mobilität viel wichtiger als der teure Besitz eines Kfz in Verbindung mit nerviger Stellplatzsuche. Dies gilt vor allem in den städtischen Ballungsräumen, wo der öffentliche Raum von unzähligen parkenden PKW zugestellt ist. (...)
(...) Zur Entlastung unserer Straßen gibt es zahlreiche Vorschläge aus verschiedensten Richtungen - angefangen vom Ausbau der Radwege über kostenlosen ÖPNV bis hin zu einer CO2-Bepreisung. Letzteres habe ich beispielsweise vor kurzem gemeinsam mit 12 anderen Kollegen in unsere Fraktion als Diskussionsvorschlag eingebracht, um den Weg zur "Grünen Null" zu ebnen. Derzeit arbeiten wir noch an einem Diskussionspapier, dass wir Ende des Jahres vorlegen wollen. (...)