Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
(...) Ein Verbot von Computerspielen stellt meiner Meinung nach lediglich eine populistische Scheinlösung dar, mit der sich keine Senkung der Gewaltbereitschaft von Jugendlichen in psychosozialen Lebenslagen erreichen lässt.
(...) Und sind nun Entscheidungen zu treffen, finde ich es richtig, dass mit den Menschen zu besprechen, die mich als Abgesandte beauftragt haben. Unsere bisherige, passive Demokratieform, in der wir Bürger kaum mitgestalten können, empfinde ich persönlich, als nicht mehr stimmig. Natürlich finde ich es sinnvoll Entscheidungen und Taten, im großen Weltzusammenhang zu sehen. (...)
(...) DIE LINKE fordert, alle 1-€-Jobs in tariflich bezahlte Arbeitsplätze umzuwandeln. (...)
(...) Nach Berechnungen des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) und des Münchener Ifo-Instituts würde ein einheitlicher, flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn von 7,50 Euro pro Stunde über 600.000 Arbeitsplätze kosten, besonders viele davon in Ostdeutschland und im ländlichen Raum. Insbesondere Geringqualifizierte und Langzeitarbeitslose, die es ohnehin schwer haben auf den Arbeitsmarkt zurückzukehren oder den Einstieg zu finden, wären davon betroffen: In Frankreich hat die Einführung des Mindestlohns wesentlich zum Anstieg der Arbeitslosigkeit geringqualifizierter Jugendlicher beigetragen. In der Krise kommt es auf jeden Arbeitsplatz an! (...)
(...) Wir wollen also keine weitere Verbotsdiskussion, sondern ganz konkret die Medienkompetenz in Familien, aber auch in Kindergärten, Schule und Jugendarbeit stärken. Wir werden aber in der nächsten Wahlperiode auch prüfen, ob die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) und die sog. (...)