Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Bernd D. • 07.04.2019
Antwort von Harald Weinberg Die Linke • 08.04.2019 (...) Das ist offenbar nicht ganz so medientauglich und öffentlichkeitswirksam wie die Frage der Zustimmungsregelung, denn zu dem Gesetz erhielt ich keine Anfragen. Aus meiner Sicht hatte es keine Änderung der bestehenden Regelung bei der Zustimmung gebraucht. Und wahrscheinlich werde ich daher der Regelung nahe treten, die am wenigsten von der aktuellen abweicht. (...)
Frage von Bernd D. • 07.04.2019
Antwort von Heike Brehmer CDU • 16.04.2019 (...) Die Frage, wie die Organspende in Deutschland am besten zu regeln ist, ist nicht einfach zu beantworten. Ethische Gesichtspunkte müssen dabei ebenso gewissenhaft abgewogen werden wie medizinische Aspekte und die Selbstbestimmung eines jeden einzelnen Menschen. (...)
Frage von Bernd D. • 07.04.2019
Antwort von Hilde Mattheis SPD • 09.04.2019 (...) Ich sehe hier keinen Grund, dies einzuschränken. Wichtig ist, dass jeder Patient – unabhängig seiner Einstellung zur Organspende – bei Transplantation gleich behandelt wird und keine Abstufungen in der Warteliste o.ä. vorgenommen werden. (...)
Frage von Bernd D. • 07.04.2019
Antwort von Gabriele Katzmarek SPD • 18.04.2019 (...) Die Politik ist daher verpflichtet, auf eine Trendwende der Anzahl der Organspender hinwirken. Eine Widerspruchslösung ist hierfür das geeignetste Instrument. (...)
Frage von Bernd D. • 07.04.2019
Antwort von Antje Lezius CDU • 17.04.2019 (...) Die Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass der Rückgang der postmortalen Organspenden in erster Linie mit einem Erkennungs- und Meldedefizit der Entnahmekrankenhäuser zu tun hat. (...)
Frage von Bernd D. • 07.04.2019
Antwort von Katrin Helling-Plahr FDP • 12.04.2019 (...) Januar 2019 hatte ich dargestellt, dass aus meiner Sicht die Widerspruchslösung prinzipiell gut vertretbar ist. Insofern meine ich, dass es grundsätzlich zumutbar ist, ausdrücklich „Nein“ sagen zu müssen. Allerdings ist die Widerspruchslösung ja kein Zweck an sich, sondern lediglich Mittel zum Zweck höherer Organspendezahlen. (...)