
(...) In meinem Deuschunterricht versuche ich den Schülerinnen und Schülern Zugänge zur deutschen Sprache zu schaffen. Für den "Erhalt des Deutschen " an sich muss ich mich nicht einsetzen. Der Erhalt ist nicht gefährdet. (...)
(...) In meinem Deuschunterricht versuche ich den Schülerinnen und Schülern Zugänge zur deutschen Sprache zu schaffen. Für den "Erhalt des Deutschen " an sich muss ich mich nicht einsetzen. Der Erhalt ist nicht gefährdet. (...)
(...) es stört mich sehr, wenn solche Anglizismen nicht um der Verdeutlichung willen, sondern um der vermeintlichen Modernität willen Verwendung finden. (...)
(...) Diese Entwicklung empfinde ich ebenfalls als sehr befremdend und kann dies in keiner Weise unterstützen. Die deutsche Sprache sollte als kulturelles Gut fortbestehen, geschult und bewahrt werden. Dafür stehe ich und setze mich auch dafür ein. (...)
(...) ich habe Verständnis, dass der internationale Austausch nicht ohne Auswirkungen auf die deutsche Sprache bleibt und gerade bei Fachdiskussionen Anglizismen verwendet werden. Ich sehe allerdings mit Befremden, dass wir häufig unnötigerweise von Anglizismen überhäuft werden und habe den Eindruck, dass fehlende Fachkenntnis mit schillernden Begriffen überdeckt werden. In Verwaltungen kann man die deutliche Ausdrucksweise in deutscher Sprache regeln, in der Werbung sicher nicht. (...)
(...) Den Gebrauch von Anglizismen im Alltag – also in allen Lebensbereichen – per Gesetz zu verbieten ist aber kein praktikabler Ansatz. Unsere Sprache ist stets dynamisch und muss, um überlebensfähig und anpassungsfähig zu sein, auch offen sein für gewisse Einflüsse aus anderen Sprachen. (...)
(...) Für die SPD ist diese Wahlmöglichkeit für bestimmte Gruppen zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung, die ihre Beiträge nach unterschiedlichen Kriterien kalkulieren, unter Gerechtigkeitsgesichtspunkten problematisch. Die SPD kämpft daher für eine Bürgerversicherung bei Gesundheit und Pflege. (...)