Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Reinhard Bütikofer
Antwort 31.01.2010 von Reinhard Bütikofer BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) da Sie ja ueber erhebliche Rechenkuenste zu verfuegen scheinen, schlage ich Ihnen vor mal nachzurechnen, was es fuer unser Land bringt, dass im Bereich der Erneuerbaren Energien ueber 280.000 Arbeitsplaetze entstanden sind; dass die Erneuerbare Branche im Export ausserordentlich erfolgreich ist; dass Oekotechnologie bis 2020 die wichtigste Branche unserer Volkswirtschaft sein wird. (...)

Portrait von Heinrich Kolb
Antwort 10.02.2010 von Heinrich Kolb FDP

(...) Natürlich gibt es Forderungen, den Satz z.B. für Medikamente, Windeln, die Leistungen von Freizeitparks oder bestimmte Dienstleistungen wie die der Friseure herabzusetzen. Gleichzeitig herrscht Unverständnis darüber, dass z.B. der Kauf von Hundefutter oder Rennpferden dem ermäßigten Satz unterliegt. Rechtlich begründet wird die Steuervergünstigung damit, dass die betroffenen Güter lebensnotwendig sind und jeder sie erwerben muss. (...)

Portrait von Patricia Lips
Antwort 12.02.2010 von Patricia Lips CDU

(...) von vielen Seiten wird Kritik an der aktuellen Systematik der Mehrwertsteuersätze an uns herangetragen und auch die Forderung, die Mehrwertsteuer auf Medikamente zu senken. Diese Kritik begründet sich vor allem darin, dass die überwiegende Anzahl der aktuell geltenden Mehrwertsteuerermäßigungen auf das Jahr 1968 zurück geht und der Katalog der ermäßigten Mehrwertsteuersätze deshalb nicht mehr zeitgemäß sei. Die Union nimmt die Kritik an der bestehenden Mehrwertsteuersystematik sehr ernst. (...)

Portrait von Helga Daub
Antwort 25.03.2010 von Helga Daub FDP

(...) Wir befürworten den Eingliederungszuschuss. Allerdings ist es uns wichtig, dass er nicht dazu genutzt wird, jahrelange Pseudo-Arbeitsverhältnisse auf Kosten des Staates zu erzeugen. (...)

Portrait von Katja Kipping
Antwort 01.02.2010 von Katja Kipping Die Linke

(...) Unter den Bedingungen eines kapitalistischen Arbeits- und Finanzmarktes mit all seinen Unwägbarkeiten (Stichwort: Finanzkrise) lassen sich nach m.E. keine seriösen Prognosen über die Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Jobs treffen. Aber natürlich veröffentlichen Forschungsinstitute, wie das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, dazu auch Berichte, die Sie natürlich gern heranziehen und deren Treffsicherheit Sie in Laufe der Zeit vergleichen können. (...)