
(...) Ich möchte Sie um Verständnis bitten, dass ich den direkten Weg zu den Bürgern suche. (...)
(...) Ich möchte Sie um Verständnis bitten, dass ich den direkten Weg zu den Bürgern suche. (...)
(...) Der Lebensmittelhandel achtet inzwischen erfreulicherweise selbst darauf, seine Lieferketten öffentlich zu machen. Etliche Anbieter des Lebensmittelhandels haben für sich das Ziel ausgesprochen, schnellstmöglich nur noch frisches Schweinfleisch zu vermarkten, das nicht von betäubungslos kastrierten Schweinen stammt. Auch darf man nicht allen Ferkelerzeugern unterstellen, dass sie den Tierschutz missachten. (...)
(...) Letztlich standen wir vor dem Problem, dass die Untätigkeit des früheren Bundeslandwirtschaftsministers Schmidt dafür gesorgt hatte, dass auch nach fünfjähriger Übergangsfrist keine umfassenden Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration vorhanden waren. Stattdessen hatte das zuständige Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) auf den sogenannten vierten Weg gesetzt, der aber für uns wegen der Veränderung des darin enthaltenen veränderten Schmerzbegriffes nicht akzeptabel war. (...)
(...) Ihren Ärger über die Verlängerung der betäubungslosen Ferkelkastration verstehe und teile ich. (...) Auch wir wurden von der Dreistigkeit der CSU überrascht, dieses Thema in den Koalitionsausschuss zu ziehen und mit den Themen Diesel und Einwanderungsgesetz zu verknüpfen. (...)
(...) Der ehemalige Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Christian Schmidt hat in den (bereits als Übergangsfrist vorgesehenen) letzten fünf Jahren versäumt, die Voraussetzungen für die im Tierschutzgesetz 2013 vorgegebene schmerzfreie Ferkelkastration zu schaffen. (...)