(...) Ohne persönliche Opfer und Verzicht ist da nichts zu bewirken. Honig aus Massentierhaltung ist eine unverantwortliche Methode die ich persönlich verabscheue. Bienen werden für die Honigproduktion zu Zehntausenden in kleinen Kästen gehalten, in denen so wenig Platz ist, dass sie teilweise sogar übereinanderklettern müssen. (...)
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(...) 2. Die Produktion von Milch ist untrennbar mit der enormen Tierquälerei und Tierverwertungsindustrie verwoben. Jeder Liter Milch bedeutet konkret Qual und Tod von männlichen Kälbern und ein qualvolles und kurzes Leben der Milchkühe. (...)
(...) Ferner sollen Kommunen die gesetzlichen Möglichkeiten zur Kastration oder Sterilisation etwa von Katzen, die hauptsächlich außerhalb des Hauses oder der Wohnung aufhalten, zukünftig besser nutzen, um einen unkontrollierten Anstieg von Populationen zu verhindern, die im Zweifelsfall ihrerseits durch Tierheime betreut werden müssen. Der selben Intention folgt auch eine effektivere Eindämmung des illegalen Welpenhandels. (...)
(...) Notwendig ist es, mit allen Beteiligten lösungsorientiert zusammenzuarbeiten, um tragfähige Veränderungen herbeizuführen. Verbesserungen im Tierschutz müssen dabei auf wissenschaftlicher Grundlage erfolgen, in der Praxis umsetzbar und finanziell tragfähig sein. Im Bundeshaushalt haben wir daher erneut erhebliche Mittel für die Forschung und Modell- und Demonstrationsvorhaben zur Verfügung gestellt. (...)

(...) Finanzierung und Zukunft der Tierheime Ein Ansatz hierfür wäre die Einführung einer Tierheimabgabe beim Kauf z.B. eines Hundes beim Züchter. Ansonsten müssen die Tierheime durch die Gemeinden mitfinanziert werden, weil es inzwischen nicht mehr möglich ist, dass sich die Tierheime selbst tragen. (...)
(...) Wir setzen uns für einen Ausstieg aus Tierversuchen ein. Um Tierversuche durch tierfreie Forschungsverfahren zu ersetzen, brauchen wir eine Gesamtstrategie mit klaren Maßnahmen, Ziel- und Zeitvorgaben - wie die Niederlande es bereits vormachen. (...)