Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Portrait von Denise Köcke
Antwort 14.09.2017 von Denise Köcke FDP

(...) ich kann Ihnen nur zustimmen. Die Ausgaben für versicherungsfremde Leistungen aus der Rentenkasse - in letzter Zeit insbesondere für die Mütterrente (diese ist ja prinzipiell richtig, jedoch darf die Finanzierung nicht aus den RV-Beiträgen derjenigen stammen, die sie nicht erhalten) - sind in der Tat enorm. Die Zahl von 34 Prozent war mir noch nicht bekannt - vielen Dank für die Information. (...)

Portrait von Heike Brehmer
Antwort 21.09.2017 von Heike Brehmer CDU

Sehr geehrter Herr D.,

in Beantwortung Ihrer Anfrage zum Thema Rentenpolitik möchte ich Ihnen mitteilen, dass ich, ohne den Vorgang im Detail zu kennen, hier keine fachliche Beurteilung vornehmen kann.

Portrait von Eberhard Brecht
Antwort 15.09.2017 von Eberhard Brecht SPD

(...) vielen Dank für Ihre Anfrage. Grundsätzlich haben wir ein erhebliches Rentenproblem: Immer weniger junge Menschen müssen für eine steigende Zahl von Rentnern (wir werden alle älter) Beiträge entrichten, ohne vermutlich selbst einmal in den Genuss einer guten Rente zu kommen. Zudem müsse diese junge Menschen dafür auch noch erheblich länger arbeiten. (...)

Portrait von Roderich Kiesewetter
Antwort 15.09.2017 von Roderich Kiesewetter CDU

(...) Das ist so nicht ganz richtig: Für Versicherte, die in der Zeit von 1952 bis 1963 geboren sind, wird die Altersgrenze für eine abschlagsfreie Rente stufenweise angehoben. Jedoch kann die Altersrente auch weiterhin vorzeitig mit einem Abschlag in Anspruch genommen werden. (...)

Portrait von Jonas Hoffmann
Antwort 20.09.2017 von Jonas Hoffmann SPD

(...) Nun zur Frage der Finanzierung. Ja, diese Änderungen in der Rente gehen zu Lasten aktueller Beitragszahler, weil die Finanzierung zunächst über die Rentenversicherung selbst erfolgt. Ab 2022 bezuschusst der Bund aber den Versicherungsträger mit 200 Millionen, ab 2025 dann dauerhaft mit zwei Milliarden jährlich. (...)

Portrait von Gerhard Zickenheiner
Antwort 15.09.2017 von Gerhard Zickenheiner BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Das altgewohnte System der Zweiklassenmedizin und-pflege ist allerdings nicht über Nacht ohne Schaden für Betroffene zur Bürgerversicherung überführbar, es wird Zeit brauchen, um Qualitätsvorteile für alle Betroffenen zu gewährleisten. (...)