Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Portrait von Ulrike Bahr
Antwort 08.04.2020 von Ulrike Bahr SPD

Ich habe am 4. März 2020 gegen den Antrag von BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN gestimmt, weil ich mir mehr von konstruktiven Lösungen als von symbolischen Akten erwarte. Es ist im Koalitionsvertrag festgelegt, dass die Fraktionen der CDU/CSU und der SPD gemeinsam abstimmen. Diesem Vertrag hat die Parteibasis der SPD mit deutlicher Mehrheit zugestimmt. Ich fühle mich dem verpflichtet.

Portrait von Frank Müller
Antwort 08.04.2020 von Frank Müller SPD

(...) Der Handlungsdruck auf die Länder der Europäischen Union nimmt aber dadurch noch einmal zu. Bislang scheint eine Lösung für die zugesagte Aufnahme von Minderjährigen durch die insgesamt acht EU-Länder nur schleppend voranzugehen. (...)

Portrait von Jürgen Walter
Antwort 06.04.2020 von Jürgen Walter BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) eine schnelle Lösung der katastrophalen Situation auf den griechischen Inseln ist mir ein großes Anliegen. Deshalb habe ich Anfang März den Ludwigsburger Landrat Allgaier angeschrieben und ihn gebeten, Kommunen aufzufordern, sich der Initiative von Seebrücke anzuschließen und sich zu „Sicheren Häfen“ zu erklären (s. diesen Beitrag auf meiner Website). (...)

Portrait von Cem Özdemir
Antwort 14.07.2020 von Cem Özdemir BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Es ist wirklich eine Schande, dass Menschen innerhalb der EU- Grenzen – wie momentan auf Lesbos – weiterhin unter menschenunwürdigen Verhältnissen in Flüchtlingslagern leben und die EU sich auf keine Lösung einigen kann. (...)

Portrait von Stephan Siemer
Antwort 04.04.2020 von Stephan Siemer CDU

(...) Wir würden uns einer europäischen Lösung, in deren Rahmen sich Deutschland beteiligt, nicht verschließen und uns dann auch als Niedersachen beteiligen. Es bedarf aber einer europäischen Lösung. Wir stehen nicht für Alleingänge aus Niedersachsen heraus. (...)

Portrait von Sabine Poschmann
Antwort 06.04.2020 von Sabine Poschmann SPD

(...) Allerdings dienen die Gesamtmaßnahmen dem Schutz der Gesundheit aller Bürger. Niemand kann sich aktuell so frei bewegen, wie er es normalerweise tun würde. Zu den Einschränken gehört auch, überregionale Reisen bzw. touristische Aktivitäten zu vermeiden.

Die Entscheidung von Frau Schwesig kann ich nicht beurteilen, da ich die Hintergründe bzw. die Gegebenheiten in Mecklenburg-Vorpommern nicht im Detail kenne. (...)