(...) ich kann den vorliegenden Antrag der SPD zur Tierheimförderung nur als Antrags-Recycling bezeichnen, weil bestehende bzw. teilweise abgelehnte Anträge zusammengesetzt worden sind, um dann als neuen Antrag vorgelegt zu werden. (...)
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(...) Wir Grüne wollen die engagierte Arbeit in den Tierheimen, die meist ehrenamtlich geleistet wird, unterstützen. Wir werden deshalb Tierheimen in schwierigen Finanzsituationen helfen und die Kommunen entlasten durch einen Investitionszuschuss, eine Förderung des laufenden Betriebs und einen Sonderfonds für Notfälle. In unserem letzten Antrag zum Doppelhaushalt des Freistaats Bayern für die Haushaltsjahre 2017 und 2018 hat unsere Landtagsfraktion einen Investitionszuschuss von je einer Million Euro pro Jahr für bayerische Tierheime gefordert. (...)
(...) Die Staatsregierung unterstützt die Reptilienauffangstation mit derzeit 340.000 Euro jährlich und trägt damit auch zur Entlastung der Tierheime bei, die für die Unterbringung exotischer und gefährlicher Tiere meist nicht die erforderlichen Voraussetzungen haben. (...)
(...) Darum halte ich es nicht für sinnvoller, Menschen, und gerade Kindern, das zu geben, was sie wollen, sondern wir sollten auf gesunde, ökologische und zugleich schmackhafte Nahrung setzen. Für Kinder müssen Erwachsene, nicht nur im Bereich der Ernährung, Entscheidungen treffen, und zwar selbstverständlich zum Wohle der Kinder. In den Schulen muss ehrliche Aufklärungsarbeit geleistet werden, welche Folgen die Tierhaltung in der Landwirtschaft hat (für die Tiere, aber auch für die Menschen, z.B. durch Klimawandel, Welthunger, Ursachen für Flüchtlingsbewegungen, etc.) und kein Lobbyismus, z.B. durch die kostenlose Abgabe von Milch, die weder gesund noch notwendig ist. (...)