Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Portrait von Axel Schäfer
Antwort 16.01.2019 von Axel Schäfer SPD

(...) Der ehemalige Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft Christian Schmidt hat in den (bereits als Übergangsfrist vorgesehenen) letzten fünf Jahren versäumt, die Voraussetzungen für die im Tierschutzgesetz 2013 vorgegebene schmerzfreie Ferkelkastration zu schaffen. (...)

Porträt-Bild Bernd Rützel, MdB
Antwort 09.01.2019 von Bernd Rützel SPD

(...) ich kann Ihren Unmut über die Zustimmung zur Fristverlängerung gut verstehen. (...) Diese fünfjährige Übergangsfrist zur Änderung des Tierschutzgesetzes hat der Bundeslandwirtschaftsminister ungenutzt verstreichen lassen, mit der Folge, dass die Alternativen zur betäubungslosen Ferkelkastration aktuell in Deutschland nicht flächendeckend zur Verfügung stehen. (...)

Portrait von Michael Roth
Antwort 10.01.2019 von Michael Roth SPD

(...) für Ihre Mail zur Fristverlängerung der betäubungslosen Ferkelkastration bedanke ich mich. Bereits 2013 wurde das Ende der betäubungslosen Ferkelkastration mit Ablauf dieses Jahres beschlossen. (...)

Portrait von Johann Saathoff
Antwort 14.01.2019 von Johann Saathoff SPD

(...) Die SPD-Bundestagsfraktion hatte sich zuvor klar positioniert: Wir wollen die Kastration ohne Betäubung endlich verbieten. Tatsache ist aber auch, dass die Suche nach Alternativen aus dem Landwirtschaftsministerium bislang äußerst schleppend voran gekommen ist. In den anstehenden Verhandlungen wird es nun darum gehen verbindliche Auflagen für das Ministerium zu formulieren und dafür zu sorgen, dass nach diesen zwei Jahren endlich das endgültige Verbot kommt. (...)

Portrait von Sarah Ryglewski
Antwort 17.05.2019 von Sarah Ryglewski SPD

(...) Oder die SPD-Fraktion stimmt einer Fristverlängerung zu, die die Existenz der Ferkelzüchterinnen und Ferkelzüchter in Deutschland sichert, und setzt bei den Verhandlungen gleichzeitig weitere wichtige Punkte für den Tierschutz durch. Die Fraktion hat sich für Letzteres entschieden und hält unmissverständlich fest, dass spätestens zum 31. (...)