Meine Haltung beruht auf einem Abwägungsprozess. Der von Ihnen beschriebene Aspekt spielt dabei natürlich auch eine Rolle. Allerdings bleibe ich da kritisch.
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Ich bin kein Freund der doppelten Staatsbürgerschaft, so wie auch nur die wenigsten Staaten ein echtes Interesse an Doppel- und Mehrfachstaatsbürgerschaften haben dürften.
Was unsere Position anbelangt, so werden wir diese beibehalten und ganz sicher auch in unserem neuen Grundsatzprogramm zum Ausdruck bringen.
Ich hielte es jedenfalls für falsch und nicht im Sinne unserer Bürger, Konzepte wie Staatlichkeit oder auch der Staatszugehörigkeit aufzugeben. In meinen Augen sind solche Überlegungen nichts als Träumereien.
Ich gebe Ihnen vollkommen recht: Es ist unabdingbar, zwischen illegaler Migration und der Einwanderung qualifizierter Fachkräfte zu unterscheiden.
Um unseren Wohlstand zu sichern brauchen wir aber mehr gut ausgebildete Zuwanderer. Dabei stehen wir auch im Wettbewerb mit anderen OECD-Ländern.