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Gleichwohl gelangt russisches LNG über Flüssiggasterminals in anderen Ländern und privaten Unternehmen, wie SEFE, nach Deutschland. Dass SEFE nach wie vor russisches LNG abnimmt, liegt im Wesentlichen daran, dass es Verträge aus der Zeit vor dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gab.

Unser Ziel ist ein Frieden, der für beide Seiten tragbar ist und langfristige Stabilität sichert. Deshalb setzen wir auf eine diplomatische Lösung unter Einbindung möglichst vieler Staaten, darunter China.

Die Position meines Parteivorsitzenden – und damit die offizielle Linie meiner Partei ist eindeutig: Ein Rückfall in direkte Abhängigkeiten von russischen Gaslieferungen soll vermieden werden. Das teile ich. Mein Hinweis war also weniger als ein Plädoyer für eine Rückkehr zu russischen Importen gemeint, sondern vielmehr als Kritik an der derzeitigen Inkonsistenz der Energiepolitik, die Transparenz und Ehrlichkeit gegenüber den Menschen vermissen lässt.

Echte Friedensstrategie, Diplomatie, gezielte Sanktionen statt Eskalation durch Waffenlieferungen. Ein EU-Beitritt der Ukraine muss ernsthaft diskutiert werden