Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Cansel Kiziltepe
Antwort von Cansel Kiziltepe
SPD
• 29.05.2017

(...) ja, ich bleibe bei meiner Position. Wenn es bis morgen keine Veränderungen am Gesetzentwurf geben wird, werde ich diesen ablehnen und mit NEIN stimmen. (...)

Portrait von Andrea Lindholz
Antwort von Andrea Lindholz
CSU
• 01.06.2017

(...) Bis 2018 werden die Investitionen in unsere Infrastruktur daher auf rund 14 Milliarden Euro steigen. Daneben leisten Öffentlich-Private Partnerschaften in unterschiedlicher Ausprägung seit 1994 Ihren Beitrag. Auch aktuell laufen mehrere dieser Projekte auf deutschen Autobahnen. (...)

Portrait von Rita Schwarzelühr-Sutter
Antwort von Rita Schwarzelühr-Sutter
SPD
• 06.06.2017

(...) Bei meiner Entscheidung habe ich neben der Reform der Straßenbauverwaltung auch die anderen Aspekte dieses Gesetzes berücksichtigt. Die umfassende Reform der Bund-Länder-Beziehungen ist ein wichtiger Schritt zu einer nachhaltigen Finanzierung der Länder. In dem Paket enthalten ist auch eine Lockerung des Kooperationsverbots im Bildungsbereich, die es dem Bund ermöglicht, Geld für Bildungsinfrastruktur in finanzschwachen Kommunen zur Verfügung zu stellen, um beispielsweise Schulgebäude zu sanieren und zu modernisieren. (...)

Portrait von Thorsten Hoffmann
Antwort von Thorsten Hoffmann
CDU
• 19.06.2017

(...) Eigentümer dieser Gesellschaft bleibt ausschließlich der Bund. Eine Privatisierung der Autobahnen oder der Infrastrukturgesellschaft ist ausdrücklich ausgeschlossen. Diese Regelung soll auch im Grundgesetz verankert werden. (...)

Portrait von Andrea Nahles
Antwort von Andrea Nahles
SPD
• 01.06.2017

(...) die SPD hat sich immer gegen eine Privatisierung der deutschen Autobahnen und Bundesstraßen gestellt und diese Position auch im Gesetzgebungsverfahren zur Neuregelung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen durchgesetzt, das im Deutschen Bundestag abschließend beraten wurde. (...)

Frage von Wolfgang S. • 29.05.2017
Portrait von Niels Annen
Antwort von Niels Annen
SPD
• 30.05.2017

(...) Es ist mir sehr wichtig, darauf hinzuweisen, dass wir Abgeordneten in den letzten sieben Wochen im parlamentarischen Verfahren der geplanten Privatisierung die „Giftzähne gezogen“ und die von den CDU/CSU-Ministern Schäuble und Dobrindt gewollte Autobahngesellschaft um 180 Grad gedreht haben – ein Vorgang, der in der Parlamentsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland nach allen Erkenntnissen einmalig ist. Die Gesellschaft wird jetzt zu 100 Prozent staatlich über den Bundeshaushalt finanziert, kann KEINE Kredite aufnehmen und weder mittelbar noch unmittelbar Beteiligungen von Privaten erlauben. (...)

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