(...) Da aus meiner Sicht jedes chemische Mittel neben der Wirkung auch Nebenwirkungen hat und es nicht ausgeschlossen werden kann, dass diese in den natürlichen Kreislauf nachhaltig eingreift (und ggf. auch Krebserregent ist), sollte der Einsatz des Mittels untersagt werden. (...)
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(...) Nicht die Zahl der Tiere ist entscheidend, sondern die Standards für Haltung, Zucht, Transport und Schlachtung der Tiere. Der bäuerliche Kleinbetrieb der 50er Jahre war romantisch, aber für Mensch und Tier nicht besser. (...)
(...) Leidende Tiere gehören zum Alltag und werden bei Kontrollen immer wieder als „normal“ hingenommen. Wir fordern eine tiergerechte Haltung der Tiere in der Landwirtschaft, etwa durch höhere Mindeststandards. Zudem braucht es eine Verbesserung der Kontrollen. (...)
(...) Wir wollen eine konsequente Neuausrichtung hin zu einer europäischen Agrar- und Ernährungspolitik, die im Einklang ist mit den Zielen der EU in der Klima-, Umwelt-, Verbraucher*innen- und Entwicklungspolitik. Zudem möchten wir die vielfältigen Kulturlandschaften in Europa und lebendige ländliche Räume mit zukunftsfesten Betrieben erhalten und das Höfesterben stoppen. Deswegen streiten wir für die europäische Agrarwende: für den Aufbau einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion, die sowohl eine gesunde Ernährung sichert als auch hohen Umwelt- und Tierschutzstandards genügt, faire Preise für die Landwirt*innen erzielt und eine vielfältige Agrarstruktur fördert. (...)
(...) Dies ist gewollt. Außerdem: 8 - 10 Milliarden Menschen über einen langen Zeitraum zu ernähren, führt langfristig zur Auslöschung der gesamten Menschheit. Dies ist nicht gewollt. (...)