Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Susanne Schaper (2023)
Antwort 21.08.2019 von Susanne Schaper Die Linke

(...) Anstatt also Menschen zu irgendetwas zu zwingen oder junge Menschen derart in ihren Entscheidungen zu beschränken, wäre es sinnvoller, das Konzept der Polikliniken und MVZ zu verfolgen. Hier können dann junge Ärzte in ein Anstellungsverhältnis gehen, so dass das unternehmerische Risiko und der bürokratische Aufwand bei Abrechnungen nicht bei den jungen Ärzten hängen bleibt. (...)

Portrait von Rudolf Lehle
Antwort 13.08.2019 von Rudolf Lehle CDU

(...) Ich teile aber Ihre sehr negative Sicht auf diese Rechtsnormen nicht. Unser Gesundheitswesen in Deutschland funktioniert im Rahmen unseres Sozialstaates vergleichsweise gut. Eine Abschaffung der Gesetzlichen Krankenversicherung strebe ich nicht an. (...)

Portrait von Rudolf Lehle
Antwort 05.08.2019 von Rudolf Lehle CDU

(...) Wir sollten nicht das ganze System abschaffen, jedoch dort nachkorrigieren, wo es notwendig ist. Notwendig ist eine bessere Vergütung im ländlichen Raum, um die Leistungserbringung dort attraktiver zu gestalten, wo es scheinbar weniger attraktiv ist, eine Praxis zu betreiben. (...)

Portrait von Christian Engelland
Antwort 28.07.2019 von Christian Engelland FDP

(...) Und auch meine Familie lebt in einer ländlichen Region des Landes und berichtet Ähnliches. Mein Ziel ist eine flächendeckende medizinische Versorgung ohne lange Wartezeiten. Dazu brauchen wir vor allem mehr Ärzte und eine staatliche Ärzteausbildung in Brandenburg. (...)

Portrait von Melanie Huml
Antwort 03.06.2019 von Melanie Huml CSU

(...) a. die Vergabe gezielter Anreize für Landärzte in Regionen mit besonderen Schwierigkeiten bei der Nachbesetzung von Praxen vorsieht. (...)

Portrait von Günther Bittel
Antwort 28.03.2019 von Günther Bittel MLPD

(...) in Deutschland wurden 9000 Medizin-Studienplätze vernichtet. Das alles aus dem Wahn bürgerlicher Gesundheitspolitiker heraus, dass sich durch eine "Verknappung des medizinischen Angebots" dann die vielbeschwörte "Kostensenkung im Gesundheitswesen" ergibt. Ein Nonsens, denn die Milliarden fließen in die Taschen der Monopolkonzerne! (...)