100.000 € für mehr Demokratie
Vom 01.-31. Dezember sammeln wir 100.000€,
um unsere Arbeit für 2026 zu
finanzieren.
(...) Einkaufsmöglichkeiten sind natürlich ebenso wichtig, genauso wie kulturelle Angebote. Gut bezahlte Arbeit ist zudem eine der obersten Prioritäten. Während wir also einerseits unbedingt die infrastrukturellen Gegebenheiten im ländlichen Rau verbessern müssen, gibt es auf der anderen Seite auch konkrete Vorstellungen, junge Ärztinnen und Ärzte in ländliche Regionen zu locken. (...)
(...) unser Ziel ist es, auch künftig ein bedarfsgerechtes Angebot an ambulanten und stationären medizinischen Leistungen bei höchster Qualität zu gewährleisten, auf dem Lande wie in der Stadt. Die Sicherstellung der medizinischen Versorgung durch Haus- und Fachärzte ist für uns eine zentrale Aufgabe, denn die Altersstruktur der Mediziner führt dazu, dass mancherorts gar die ärztliche Grundversorgung gefährdet ist. Wir werden dieses drängende Problem offensiv angehen. (...)
(...) Anstatt also Menschen zu irgendetwas zu zwingen oder junge Menschen derart in ihren Entscheidungen zu beschränken, wäre es sinnvoller, das Konzept der Polikliniken und MVZ zu verfolgen. Hier können dann junge Ärzte in ein Anstellungsverhältnis gehen, so dass das unternehmerische Risiko und der bürokratische Aufwand bei Abrechnungen nicht bei den jungen Ärzten hängen bleibt. (...)
(...) Ich teile aber Ihre sehr negative Sicht auf diese Rechtsnormen nicht. Unser Gesundheitswesen in Deutschland funktioniert im Rahmen unseres Sozialstaates vergleichsweise gut. Eine Abschaffung der Gesetzlichen Krankenversicherung strebe ich nicht an. (...)
(...) Wir sollten nicht das ganze System abschaffen, jedoch dort nachkorrigieren, wo es notwendig ist. Notwendig ist eine bessere Vergütung im ländlichen Raum, um die Leistungserbringung dort attraktiver zu gestalten, wo es scheinbar weniger attraktiv ist, eine Praxis zu betreiben. (...)