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(...) Sowohl die Grüne Landtagsfraktion von Nordrhein-Westfalen, als auch die Grüne Bundestagsfraktion setzen sich für einen Erhalt des Hambacher Waldes und einen Rodungsstopp ein. Dem schließe ich mich an und spreche mich deshalb dafür aus, dass die schwarz-gelbe Landesregierung in NRW die Räumungsmaßnahmen im Hambacher Wald sofort stoppt. (...)
(...) da ich der Meinung bin, dass Braunkohle keine zukunftsfähige Energiequelle ist, bin ich auch für den Erhalt des Hambacher Forsts, bzw. gegen die weitere Rodung. (...)
(...) In meinen Augen ist die Sache komplett irre. Jeder Person ist bewusst, dass wir einen kurz bis mittelfristigen Kohleausstieg benötigen. Und dann soll genau dort Kohle gefördert werden, wo der älteste deutsche Wald steht? (...)
(...) Meiner Meinung nach kann es nicht angehen, dass ein Wald zum Zwecke des Braunkohleabbaus gerodet wird. Braunkohle ist ein stark umweltverschmutzender Energieträger, weshalb ich einen Ausstieg befürworte. Allerdings müssen den im Braunkohleabbau Beschäftigten Perspektiven, zum Beispiel im Bereich der erneuerbaren Energien, geboten werden. (...)
(...) Wer Wald für Braunkohle abholzt, vergeht sich an der Zukunft des Planeten. Einen 12.000 Jahre alten Wald abzuholzen, um eine Energietechnik weiter zu füttern, deren Tage gezählt sind, ist absurd. Deshalb unterstützen wir die friedlichen Demonstrationen, die sich gegen die Rodung des Hambacher Forsts einsetzen. (...)
(...) Die Revierplanung obliegt den einzelnen Bundesländern. Erst vor zwei Jahren bestätigte die damals regierende rot-grüne Landesregierung von NRW, dass die energiepolitische Notwendigkeit für den Braunkohleabbau weiterhin vorliegt und ebenso die Abbaugrenzen des Tagebaus. Weitere erteilte Genehmigungen wurden auch auf dem Rechtsweg geprüft und bestätigt. (...)