(...) Nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft (vgl. Bundesamt für Strahlenschutz) gibt es keinerlei Erkenntnisse darüber, dass die elektromagnetischen Felder von WLAN-Geräten generelle Gesundheitsrisiken bergen. (...)
Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

(...) Vorgesehen sind Fachgespräche mit Vertreterinnen und Vertretern aus Ministerien und Bundesbehörden, Geräteherstellern und Mobilfunkunternehmen, Wissenschaft und Forschung, Bürgerinitiativen und Umweltverbänden sowie Gewerkschaften. Ziel der Gesprächsreihe ist es, auf breiter Basis eine Expertise zu dem Thema zusammenzutragen, diese einer umfassenden Betrachtung zu unterziehen und mit allen Beteiligten zu diskutieren. Damit soll anschließend eine Entscheidungsgrundlage erarbeitet werden, wie mit der zu erwartenden Zunahme elektromagnetischer Felder im Alltag der Menschen umzugehen ist. (...)

(...) ich kann verstehen, dass es im Zusammenhang mit dem 5G-Ausbau auch Sorgen gibt. Diese Sorgen nehmen die Bundesregierung und die SPD-Bundestagsfraktion sehr ernst. (...)

(...) Dennoch weist auch das Bundesamt für Strahlenschutz darauf hin, dass eine unmittelbare permanente Aussetzung von Strahlung nicht förderlich ist. (...)

(...) Maßnahmen zur Digitalisierung von Schulen werden begleitet durch Untersuchungen der wissenschaftlichen Dienste des Bundestages sowie Forschungsergebnisse des Bundesamtes für Strahlenschutz, welche weder durch 5G noch durch WLAN-Funkstrahlung gesundheitliche Risiken nahelegen. Da die Frage nach gesundheitlichen Risiken jedoch nicht abschließend geklärt ist, sieht die Bundesregierung weiterhin öffentlich geförderte Forschung vor, um Emissionsminderung der gesamten Mobilfunktechnologie zu erreichen und die von ihnen genannten potentiellen Gesundheitsfolgen gänzlich auszuschließen. (...)

(...) Abschließend kann ich Ihnen versichern, dass mir, besonders als Lehrerin, die Gesundheit aller Schülerinnen und Schüler sehr am Herzen liegt. Sollten mir in Bezug auf ein Strahlenrisiko durch WLan also empirisch gesicherte Informationen vorliegen, würde ich mich persönlich wie auch politisch für Alternativen einsetzten. Die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger hat immer oberste Priorität. (...)