Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

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Frage von Nick G. • 01.09.2017
Frage an Eva Goldbach von Nick G. bezüglich Umwelt
Portrait von Eva Goldbach
Antwort 05.09.2017 von Eva Goldbach BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Der Atomausstieg in Deutschland ist so lange unvollständig, wie wir weiter Europas Atomreaktoren mit Brennelementen versorgen. Solange Atomkraftwerke noch laufen, müssen sie höchsten Sicherheitsstandards entsprechen. Die Schrottreaktoren an unseren Grenzen, wie Temelin in Tschechien, stellen ein besonderes Risiko dar. (...)

Portrait von Stephan Stracke
Antwort 04.09.2017 von Stephan Stracke CSU

(...) Durch die marktwirtschaftliche Umgestaltung des Fördersystems sind die Ausbaukosten für Wind auf hoher See, Wind an Land und für Photovoltaikanlagen drastisch gesunken. Auch moderne Stromspeichertechnologien sind für den Erfolg der Energiewende von großer Bedeutung. Unsere Anstrengungen bei der Forschung und bei der Förderung setzen wir fort. (...)

.rhavin muss Bundestag!
Antwort 21.08.2017 von Rhavin Grobert Die PARTEI

(...) Wir müssen sofort mit dem Quatsch aufhören, dringend! Wer hier von einer "Brückentechnologie" faselt, scheint zu denken, man könne physikalische Naturgesetze mit Vorschriften verändern. (...)

Antwort 30.08.2017 von Reinhard Prüllage BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

(...) Ich kann Ihre Sorgen verstehen, bin aber auch fest davon überzeugt, daß der Ausstieg aus der Atomindustrie sinnvoll und unumgänglich ist. Die mit der Produktion von Kernenergie verbunden Risiken dürfen nicht mehr länger mitgetragen werden und auch die über viele Jahrhunderttausende hinweg verursachte Umweltbelastung durch den anfallenden strahlenden Müll ist nicht verantwortbar. (...)

Portrait von Daniela De Ridder
Antwort 06.11.2017 von Daniela De Ridder SPD

(...) Es eröffnen sich damit neue Arbeitsplätze und zum Teil auch neue Berufe. Die freiwerdenden Arbeitskräfte aus der Atomenergie werden dringend gebraucht - insbesondere auch wegen ihrer Erfahrungen, die auch bei der Abwicklung der Kernenergie genutzt werden sollte, was dann die Sicherheitsingenieure und -ingenieurinnen betrifft. (...)