Unabhängig von den Zielen ist das Verbot der PKK allerdings ein Anachronismus. Schon vorher, aber insbesondere in den 2010er-Jahren hat sich die PKK einer Wandlung unterzogen: Sie – und ihre Partner – waren entscheidend an der Verteidigung gegen den IS beteiligt. Auch andere Länder stufen die PKK nicht als Terrororganisation ein, auch Nationen, die nicht im Verdacht stehen, ähnliche Interessenslagen zu vertreten. Mit dem Verbot wird in Deutschland oft die kurdische Bewegung als solche diskreditiert und kriminalisiert, Grundrechte kurdischer Menschen wie Versammlungs- und Organisationsfreiheit stark eingeschränkt und kurdische Aktivist*innen unter Generalverdacht gestellt. Das lehne ich ab.
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Antwort 21.02.2025 von Ates Gürpinar Die Linke
Antwort 19.02.2025 von Artur Auernhammer CSU
Effektivere Sicherheitsstrategien und klare Regeln in der Migrationspolitik
Antwort 22.02.2025 von Björn Leschny BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Ich unterstütze ein Prüfverfahren zur Feststellung der Verfassungswidrigkeit der AfD. Ihre demokratiefeindlichen Strukturen sind für mich eindeutig.
Antwort 20.02.2025 von Aaron Spielmanns SPD
Die Antwort auf diese Frage ist für mich eindeutig: Ja.
Antwort 19.02.2025 von Heidi Reichinnek Die Linke
Es müssen alle diplomatischen und wirtschaftlichen Hebel genutzt werden, um Russland an den Verhandlungstisch zu bringen, beispielsweise fordern wir seit langem, die Putin stützenden Oligarchen stärker zu sanktionieren bzw. bestehende Sanktionen endlich konsequent durchzusetzen
Antwort 17.02.2025 von Stephan Brandner AfD
Für uns steht das Kindeswohl an erster Stelle