
(...) Der Spiegelartikel "In die freie Wildbahn" bietet den Lesern keine sachliche Berichterstattung über die Delegationsreise. Das Magazin wollte offensichtlich Klischees über Abgeordnete bedienen. (...)
(...) Der Spiegelartikel "In die freie Wildbahn" bietet den Lesern keine sachliche Berichterstattung über die Delegationsreise. Das Magazin wollte offensichtlich Klischees über Abgeordnete bedienen. (...)
(...) Durch das außerordentlich dürftig dargestellte Faktengerüst vermittelt die Journalistin den Eindruck: Hier wird auf Kosten des Steuerzahlers eine Luxusreise unternommen. (...)
(...) Bei der Delegationsreise des Umweltausschusses handelt es sich weder um eine Safari noch um eine touristische Reise. So nimmt die Delegation am 17. (...)
(...) Tatsächlich ist das Programm darauf ausgerichtet, zu prüfen ob die Mittel, die Deutschland im Rahmen der Entwicklungshilfe und von Umweltprogrammen einsetzt, sinnvoll angelegt sind, es sinnvoll ist, sie weiterzuführen oder zu entwickeln. (...) Als Verantwortlicher und Berichterstatter für diesen Bereich im Umweltausschuss bin ich von meiner Fraktion gebeten worden, an dieser Reise teilzunehmen. (...)
(...) es handelt sich bei der geplanten Delegationsreise sicher nicht um die Tour die Sie in Ihrem Urlaub unternommen haben, wenn auch Frau Bornhöft versucht, genau diesen Eindruck zu vermitteln, da ihr die durch solche Artikel geschürte Politikverdrossenheit im Land anscheinend noch nicht genügt. Also hetzt man mal wieder ein bisschen, schustert einen Artikel zusammen aus Unterstellungen, Halb- und Gar-nicht-Wahrheiten und ruht sich darauf aus, dass die "Hinterbänkler" sich dagegen mit adäquaten Mitteln gar nicht wehren können. (...)
(...) Die Frage, ob solche Delegationsreisen die Politik in Deutschland beeinflussen, möchte ich eindeutig mit Ja beantworten. So hat durch die Reise des Umweltausschusses im Jahr 2007 nach Indonesien die Problematik der Abholzung von Regenwäldern sehr deutlich Eingang in die Politik gefunden. (...)