
Lobbysprünge stoppen!
Schluss mit dem nahtlosen Seitenwechsel
in die Wirtschaftslobby!
Wir fordern: Strengere Karenzzeiten
für Spitzen:politiker:innen!
(...) Es geht nicht darum, dass Bioprodukte ein bestimmtes Preisniveau erreichen müssen, um das Label zu Recht tragen zu dürfen. Vielmehr geht es darum, dass der Landwirt einen fairen Preis erhält, der es ihm ermöglicht einen angemessenen Gewinn zu erwirtschaften. Hierzu ist es mir sehr wichtig, dass die Erzeugerseite gestärkt wird, damit sie auf Augenhöhe mit dem Handel über Preise verhandeln kann. (...)
(...) wie bereits erwähnt können Sie in der Verordnung (EG) Nr. 834/2007 einsehen, was in der ökologischen / biologischen Landwirtschaft vorgeschrieben ist. (...)
(...) Ich möchte zwei Ihrer Aussagen aufgreifen: „Wald vor Wild“ geht nach Ihren Aussagen „von Natur aus nicht!“ Hier teile ich Ihre Meinung nicht. Der gesetzlich verankerte Grundsatz Wald vor Wild wird von mir ausdrücklich unterstützt. Analog zum Straßenverkehr, bei dem rechts vor links gilt, bedeutet dies, dass im Zweifelsfall dem Wald, der Naturverjüngen der Vortritt gegeben werden muss. (...)
(...) Auch in Städten gibt es Wochen- und Bauernmärkte auf denen man das Gespräch mit den Produzenten und Landwirten suchen kann. Ich arbeite bei der laufenden Agrarreform daraufhin, zunächst die lokale Wertschöpfungskette zu stärken, um eben diesen direkten Kontakt zum Produzenten zu erleichtern und somit auch den Schutz der Tiere. (...)
(...) auch wenn insgsamt in der Tierhaltung im Bio-Bereich die Haltungsbedingungen deutlich tiergerechter sind als im konventionellen Bereich, so werden auch dort in Einzelfällen Defizite bzw. Missstände entdeckt. (...)