Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de
Frage von Ernst Joachim Dr. G. • 09.12.2006
Antwort von Annette Widmann-Mauz CDU • 20.03.2007 (...) Jetzt werden die bisherigen Budgets abgelöst und das Morbiditätsrisiko – also Ausgabensteigerungen aufgrund einer erhöhten Krankheitshäufigkeit der Versicherten – auf die Krankenkassen übertragen. Konkret bedeutet das, dass die Kassen zukünftig mehr Geld zur Vergütung bereitstellen, wenn der Behandlungsbedarf der Versicherten ansteigt oder Leistungen aus dem stationären in den ambulanten Bereich verlagert werden. (...)
Frage von Michael K. • 09.12.2006
Antwort von Ulla Schmidt SPD • 06.06.2007 (...) Insbesondere geht in Zukunft das Morbiditätsrisiko von der Arztpraxis auf die Krankenkassen über. Die Honorarreform für Haus- und Fachärzte löst die Budgets ab, erhöht die finanzielle Planbarkeit in der einzelnen Praxis und durch die gerechten Mittelzuweisungen aus dem Gesundheitsfonds (morbiditätsorientiert und mit vollem Einkommensausgleich) an die Krankenkassen kann das Risiko höherer Krankheitslasten auf die Kassen übergehen. (...)
Frage von Michael K. • 09.12.2006
Antwort von Ulla Schmidt SPD • 06.06.2007 (...) Keines der Reformelemente trägt dabei dazu bei, unser wettbewerblich orientiertes und zugleich soziales Gesundheitssystem in Richtung "englisches System" umzuwandeln. Dabei hat das das britische Gesundheitssystem theoretisch und empirisch gegenüber anderen Systemen zweifellos einige Vorteile, jedoch andererseits auch Nachteile. (...)
Frage von Thorsten J. • 09.12.2006
Antwort ausstehend von Bernd Schmidbauer CDU Frage von Lutz H. • 09.12.2006
Antwort ausstehend von Peter Struck SPD Frage von ulf d. • 09.12.2006
Antwort von Ulla Schmidt SPD • 06.06.2007 (...) In der Tat liegen hier offenbar einige Missverständnisse vor. Noch nie habe ich als Gesundheitsministerin "versucht, die gesamte Ärzteschaft zu diskreditieren" - weswegen ich angeblich exklusiv den deutschen Teil der Ärzteschaft diskreditieren wolle, bleibt mir übrigens vollkommen verschlossen. (...)