
Sehr geehrter Herr Schuldt ,
vielen Dank für Ihre Frage vom 27.02.2011 über abgeordnetenwatch.
Sehr geehrter Herr Schuldt ,
vielen Dank für Ihre Frage vom 27.02.2011 über abgeordnetenwatch.
(...) Ich finde, die Umgehung der Serengeti ist die nachhaltigste Lösung und deshalb setze ich mich auch für diesen Weg ein. Sowohl der Bau einer Straße durch das Serengeti-Naturreservat in der vorgesehenen Form als auch die von Ihnen angesprochene Bahnverbindung hätte irreversible Folgen für das Weltnaturerbe und das kann nicht in unserem Sinne sein. (...)
(...) Vielmehr konzentriert sich die deutsche Entwicklungsarbeit auf Überlegungen, die zu einer Anbindung der nördlich an die Serengeti angrenzenden Distrikte an das bestehende Straßennetz führen sollen, ohne dass es dabei zu einer Querung der Serengeti kommt. Des Weiteren wird sich Deutschland an einer Machbarkeitsstudie zur sogenannten „Südumgehungsstraße“ beteiligen. (...)
Sehr geehrter Herr Schuldt,
(...) Die von Ihnen ins Spiel gebrachte Eisenbahnverbindung mag gegenüber einer Straße durch die Serengeti die Einwirkung auf die Tierwelt verringern, verhindert sie aber nicht. Die Idee statt der Straße eine Eisenbahnverbindung zu bauen, findet daher nicht meine Unterstützung. Ich teile die Auffassung unserer Arbeitsgruppenvorsitzenden Sibylle Pfeifer, die Ihnen bereits brieflich geantwortet hat. (...)
(...) vielen Dank für Ihren Vorschlag. Ich stimme Ihnen zu, dass der Bau einer Straße durch das Serengeti-Naturreservat in der vorgesehenen Form negative Folgen hätte. Eine Eisenbahnlinie würde zwar die Einwirkung auf die Tierwelt etwas verringern, jedoch auch nicht verhindern. (...)