Alle Fragen und Antworten bei abgeordnetenwatch.de

Hier finden Sie sämtliche Fragen und Antworten, die seit unserer Gründung im Jahr 2004 bei uns veröffentlicht wurden.
Portrait von Ulla Jelpke
Antwort von Ulla Jelpke
Die Linke
• 21.07.2010

(...) Die offiziellen Zahlen, die eine Zunahme linker Gewalttaten belegen sollen, entpuppen sich bei genauerem Hinsehen als Seifenblasen. (...) Wenn dennoch bundesweit 224 Autobrandstiftungen Linken zugeordnet werden, liegt der Verdacht der Willkür nahe. (...) Die Identifikation vieler Menschen mit Migrationshintergrund mit der deutschen Nationalfahne und der Nationalelf ändert leider nichts daran, dass weiterhin keine gleichen Rechte für Deutsche und Nichtdeutsche in diesem Land existieren. (...)

Portrait von Matthi Bolte
Antwort von Matthi Bolte
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 21.07.2010

(...) Insofern verstehe ich mich auch als Vertreter einer Generation, und der Anteil der unter 30-jährigen in unserer Gesellschaft ist weit höher als die 5-6 Abgeordneten in dieser Altersstufe im Landtag. Als junger Mensch will ich die Lebenserfahrungen einbringen, die viele Kolleginnen und Kollegen sich nicht vorstellen können oder höchstens von ihren Kindern kennen. (...) Meines Erachtens sollte es aber einen breiten gesellschaftlichen Dialog darüber geben, warum bereits heute einzelne Bevölkerungsgruppen nur noch unzureichend im Parlament vertreten sind. (...)

Portrait von Ilse Aigner
Antwort von Ilse Aigner
CSU
• 09.09.2010

(...) Bei dem „Abkommen zwischen der EU und den USA über die Verarbeitung von Zahlungsverkehrsdaten und deren Übermittlung an das US-Finanzministerium für die Zwecke des Programms zum Aufspüren der Finanzierung des Terrorismus (Terrorist Finance Tracking Program - TFTP)" (sog. SWIFT-Abkommen) handelt es sich um ein internationales Abkommen zwischen der Europäischen Union und den USA. (...)

Portrait von Sören Link
Antwort von Sören Link
SPD
• 20.07.2010

(...) Die USA können bei einer Anfrage zur Datenweitergabe nicht einfach den Namen einer betroffenen Person nennen, sondern müssen konkrete Belege vorweisen, dass tatsächlich ein Terrorismusverdacht besteht. (...) Beide Vertragsparteien, sowohl die USA als auch die EU, haben jederzeit die Möglichkeit, das Abkommen zu kündigen, wenn Bestimmungen des Vertrags nicht eingehalten werden. (...)

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