Bundestag 2013-2017 - Fragen & Antworten

Portrait von Jürgen Klimke
Antwort 08.07.2015 von Jürgen Klimke CDU

(...) Das Regelungspaket der Bundesregierung sieht umfassende Änderungen unter anderem am Wasserhaushaltsgesetz, dem Bundesnaturschutzgesetz und dem Bundesberggesetz vor. Diese führen bereits zu einer massiven Verschärfung der Anforderungen an den Einsatz der Fracking-Technologie. Wichtige konkrete Neuregelungen aus den Entwürfen der Bundesregierung (Kabinettbeschluss: 1. (...)

Frage von Michael S. • 29.06.2015
Frage an Peter Weiß von Michael S. bezüglich Umwelt
Portrait von Peter Weiß
Antwort 02.07.2015 von Peter Weiß CDU

(...) konventionellen Gasförderung gibt es in Deutschland noch keine Erfahrungen mit der Gasförderung in so genannten unkonventionellen Lagerstätten, also in Schiefer- und Kohleflözgestein. Klar ist: Zum jetzigen Zeitpunkt und mit dem derzeitigen Wissensstand wird es kein kommerzielles unkonventionelles Fracking in Deutschland geben. (...)

Frage von Michael M. • 29.06.2015
Frage an Matthias Ilgen von Michael M.
Portrait von Matthias Ilgen
Antwort 13.07.2015 von Matthias Ilgen SPD

(...) an dieser Stelle zunächst vielen Dank für Ihre Zuschrift in der Sie Ihre Bedenken gegenüber der geplanten gesetzlichen Regelung hinsichtlich Fracking zum Ausdruck bringen. Wie Sie sicherlich mitbekommen haben ist die ursprünglich für die letzte Sitzungswoche vor der Sommerpause geplante Abstimmung verschoben worden, weshalb ich im Folgenden auf meine entsprechende Pressemitteilung verweise. (...)

Frage von Daniel M. • 29.06.2015
Frage an Dietmar Nietan von Daniel M.
Portrait Dietmar Nietan
Antwort 11.08.2015 von Dietmar Nietan SPD

(...) Wie Sie sicherlich wissen, hat der Deutsche Bundestag Anfang Juli nicht über das Fracking-Gesetz abgestimmt, sondern wird nun erst nach der Sommerpause über den Gesetzentwurf zum Fracking entscheiden. Grund ist das Beharren der CDU/CSU auf einer Expertenkommission, die anstelle des Parlaments eine Entscheidung über die Anwendung von Fracking treffen soll. Einer solchen Selbstentmachtung der gewählten Volksvertretung kann die SPD nicht zustimmen. (...)