Bundestag 2005-2009 - Fragen & Antworten

Portrait von Hartmut Schauerte
Antwort von Hartmut Schauerte
CDU
• 18.10.2007

(...) Bezüglich einer Antwort möchte ich Sie auf die Ausführungen verweisen, die ich an Herrn Bexkens gerichtet habe. Daraus können Sie unschwer erkennen, dass ich zu den Befürwortern einer Bahnprivatisierung zähle, es aber auch für wichtig halte, dass die aus Steuermitteln getätigten Investitionen in das Netz nicht zum Spielball von Kapitalmarktinteressen werden. (...)

Portrait von Grietje Staffelt
Antwort von Grietje Staffelt
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
• 24.09.2007

(...) Prinzipiell gilt: Wenn Sie den Anruf nachweislich getätigt haben, so müssen Sie ihn auch begleichen. Allerdings bestehen gesetzliche Obergrenzen, was die Kosten von Premium-Rate-Diensten angelangt, außerdem sind die Anbieter verpflichtet, diese Kosten während des Anrufs anzusagen. (...)

Portrait von Hartmut Koschyk
Antwort von Hartmut Koschyk
CSU
• 10.12.2007

(...) Hier soll das Volk zwar breit am Volksvermögen beteiligt werden, aber dann nicht mitreden dürfen. Auch ist das Volksaktienmodell mit der Ausgabe von stimmrechtslosen Vorzugsaktien ein Trojanisches Pferd für den Bund. Es führt einerseits zu wesentlich geringeren Einnahmen beim Börsengang, andererseits zu einer praktisch unlimitierten Zahlungsverpflichtung des Bundes zusätzlich zu den laufenden jährlichen Zuwendungen für die Bahn (Infrastrukturzuschüsse, Regionalisierungsmittel). (...)

Frage von Friedrich C. • 16.09.2007
Portrait von Anette Kramme
Antwort von Anette Kramme
SPD
• 19.09.2007

(...) Um zu verhindern, dass Investoren Einfluss auf das Schienennetz bekommen, fordern wir die SPD-Bundestagsfraktion auf, ein Volksaktienmodell mit nicht stimmberechtigten Vorzugsaktien zu prüfen. Darüber hinaus ist die parlamentarische Kontrolle bei der Feststellung und Überprüfung des Schienenbedarfsplanes sowie bei Investitionen des Bundes in die Schieneninfrastruktur jederzeit zu gewährleisten. (...)

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