
(...) Aber noch einmal: Bevor die Diskussion über die Folgen einer solchen Entscheidung geführt werden kann, muss sich eine Gesellschaft selbst fragen, welches ihr sozialpolitisches Selbstverständnis ist: Meines ist eines - wenn Sie mir das Bild gestatten - , dass dem Einzelnen nach dem Stolpern hilft und nicht vor dem Beginn des Laufes. Erwerbsarbeit und Einkommen müssen für mich - stets - untrennbar verbunden bleiben. (...)

(...) Nachfolgend eine kurze Zusammenfassung der Sachlage für einen "Raucherwirt": (...) Er hat nicht das Recht, bestimmte potentielle Kundengruppen auszuschließen. (...)

(...) Ebenso ist es nicht zu billigen, wenn das Existenzrecht des Staates Israel in Frage gestellt wird. Dies gilt nicht nur erst recht wegen des besonderen historischen Verhältnisses zwischen Deutschland und Israel, sondern auch im Verhältnis zu anderen Staaten; eine ähnliche Hetze z.B. gegen Dänen und Dänemark wäre hierzulande ebenso unzulässig. (...)


(...) Ich persönlich bin da aber traditionalistisch und möchte den ursprünglichen Begriff beibehalten, zumal dieser meiner Meinung nach auch stärker die notwendige Zusammenarbeit der Frauen zwischen („inter“) den Völkern („natio“=Volk) betont, kämpferischer und politischer klingt. Der Begriff „Weltfrauentag“ erinnert mich zu sehr an den Begriff „Muttertag“, wodurch – für mich persönlich – der mit dem Internationalen Frauentag verbundene politische Anspruch etwas leidet. (...)

(...) selbstverständlich haben Sie Recht, wenn Sie die Situation von jungen Akademikern in einigen Berufsgruppen beklagen. Die Linke setzt sich für "Gute Arbeit" - egal für welche Berufsgruppe oder welchen Ausbildungsgrad - ein. Wir haben im Bundestag eine Reihe von Vorschlägen eingereicht, die allesamt von den anderen Parteien abgelehnt wurden. (...)