Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Sebastian Rüter | SPD | 20 - Potsdam-Mittelmark IV | Dagegen gestimmt | |
Erik Stohn | SPD | 24 - Teltow-Fläming II | Dagegen gestimmt | |
Johannes Funke | SPD | 5 - Havelland I | Dagegen gestimmt | |
Andreas Noack | SPD | 7 - Oberhavel I | Dagegen gestimmt | |
Uwe Adler | SPD | 19 - Potsdam-Mittelmark III/ Potsdam III | Dagegen gestimmt | |
Jörg Vogelsänger | SPD | 31 - Märkisch-Oderland I/ Oder-Spree IV | Dagegen gestimmt | |
Hardy Lux | SPD | 13 - Barnim I | Nicht beteiligt | |
Inka Gossmann-Reetz | SPD | 8 - Oberhavel II | Nicht beteiligt | |
Katja Poschmann | SPD | 4 - Ostprignitz-Ruppin III/ Havelland III | Dagegen gestimmt | |
Ludwig Scheetz | SPD | 27 - Dahme-Spreewald II/ Oder-Spree I | Dagegen gestimmt | |
Katrin Lange | SPD | 2 - Prignitz II/ Ostprignitz-Ruppin II | Dagegen gestimmt | |
Udo Wernitz | SPD | 16 - Brandenburg an der Havel I/ Potsdam-Mittelmark I | Dagegen gestimmt | |
Harald Pohle | SPD | 1 - Prignitz I | Nicht beteiligt | |
Helmut Barthel | SPD | 23 - Teltow-Fläming I | Dagegen gestimmt | |
Elske Hildebrandt | SPD | 32 - Märkisch-Oderland II | Nicht beteiligt | |
Ulrike Liedtke | SPD | 3 - Ostprignitz-Ruppin I | Dagegen gestimmt | |
Dietmar Woidke | SPD | 41 - Spree-Neiße I | Dagegen gestimmt | |
Björn Lüttmann | SPD | 9 - Oberhavel III | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Roick | SPD | 39 - Oberspreewald-Lausitz II/ Spree-Neiße IV | Dagegen gestimmt | |
Günter Baaske | SPD | 18 - Potsdam-Mittelmark II | Nicht beteiligt | |
Daniel Keller | SPD | 22 - Potsdam II | Dagegen gestimmt | |
Ortwin Baier | SPD | 25 - Teltow-Fläming III | Nicht beteiligt | |
Mike Bischoff | SPD | 12 - Uckermark II | Dagegen gestimmt | |
Britta Kornmesser | SPD | 17 - Brandenburg an der Havel II | Nicht beteiligt | |
Tina Fischer | SPD | 26 - Dahme-Spreewald I | Dagegen gestimmt |
Trotz über einer Million Unterstützungsunterschriften von EU-Bürger:innen entschied sich die EU-Kommission dazu, den Forderungen der Initiative nicht nachzukommen und somit auch den Schutz von Minderheiten und ihren zugehörigen Kulturen rechtlich nicht zu verankern.
Im gestellten Antrag wird das Verhalten der EU-Kommission kritisiert und der Landtag dazu aufgefordert, die Bemühungen der MSPI auch künftig zu unterstützen. Es müsse ein „klares Signal für den Minderheitenschutz und die Verankerung von Minderheiten- und Sprachenrechten im Rechtsrahmen der EU“ gesetzt werden.
Die Antragssteller verlangen von der Landtagspräsidentin unter anderem, ihre Unterstützung für die MSPI auszusprechen und auch tatsächlich die Initiative zu ergreifen, um die Rechte der sogenannten autochthonen Minderheiten zu verbessern. Zu diesen zählen in Deutschland die Dänen in Südschleswig, die Friesen, die deutschen Sinti und Roma sowie die Lausitzer Sorben.
Der Landtag lehnte den Antrag in namentlicher Abstimmung mit 12 Ja-Stimmen, 53 Nein-Stimmen und einer Stimmenthaltung ab.