Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Matthias Stefke | BVB - Freie Wähler | 25 - Teltow-Fläming III | Dafür gestimmt | |
Ortwin Baier | SPD | 25 - Teltow-Fläming III | Nicht beteiligt | |
Daniel Freiherr von Lützow | AfD | 25 - Teltow-Fläming III | Dagegen gestimmt | |
Björn Lakenmacher | CDU | 26 - Dahme-Spreewald I | Nicht beteiligt | |
Tina Fischer | SPD | 26 - Dahme-Spreewald I | Dagegen gestimmt | |
Dennis Hohloch | AfD | 26 - Dahme-Spreewald I | Dagegen gestimmt | |
Andreas Kalbitz | AfD | 27 - Dahme-Spreewald II/ Oder-Spree I | Nicht beteiligt | |
Ludwig Scheetz | SPD | 27 - Dahme-Spreewald II/ Oder-Spree I | Dagegen gestimmt | |
Benjamin Raschke | DIE GRÜNEN | 28 - Dahme-Spreewald III | Dagegen gestimmt | |
Hans-Christoph Berndt | AfD | 28 - Dahme-Spreewald III | Dagegen gestimmt | |
Kathi Muxel | AfD | 29 - Oder-Spree II | Nicht beteiligt | |
Isabell Hiekel | DIE GRÜNEN | 30 - Oder-Spree III | Enthalten | |
Rolf-Peter Hooge | AfD | 30 - Oder-Spree III | Nicht beteiligt | |
Jörg Vogelsänger | SPD | 31 - Märkisch-Oderland I/ Oder-Spree IV | Dagegen gestimmt | |
Philip Zeschmann | BVB - Freie Wähler | 31 - Märkisch-Oderland I/ Oder-Spree IV | Dafür gestimmt | |
André Schaller | CDU | 32 - Märkisch-Oderland II | Dagegen gestimmt | |
Elske Hildebrandt | SPD | 32 - Märkisch-Oderland II | Nicht beteiligt | |
Lars Günther | AfD | 33 - Märkisch-Oderland III | Nicht beteiligt | |
Kristy Augustin | CDU | 34 - Märkisch-Oderland IV | Dagegen gestimmt | |
Franz Wiese | AfD | 34 - Märkisch-Oderland IV | Nicht beteiligt | |
Bettina Fortunato | DIE LINKE | 34 - Märkisch-Oderland IV | Nicht beteiligt | |
Wilko Möller | AfD | 35 - Frankfurt (Oder) | Dagegen gestimmt | |
Sahra Damus | DIE GRÜNEN | 35 - Frankfurt (Oder) | Nicht beteiligt | |
Peter Drenske | AfD | 36 - Elbe-Elster I | Dagegen gestimmt | |
Volker Nothing | AfD | 37 - Elbe-Elster II | Dagegen gestimmt |
Trotz über einer Million Unterstützungsunterschriften von EU-Bürger:innen entschied sich die EU-Kommission dazu, den Forderungen der Initiative nicht nachzukommen und somit auch den Schutz von Minderheiten und ihren zugehörigen Kulturen rechtlich nicht zu verankern.
Im gestellten Antrag wird das Verhalten der EU-Kommission kritisiert und der Landtag dazu aufgefordert, die Bemühungen der MSPI auch künftig zu unterstützen. Es müsse ein „klares Signal für den Minderheitenschutz und die Verankerung von Minderheiten- und Sprachenrechten im Rechtsrahmen der EU“ gesetzt werden.
Die Antragssteller verlangen von der Landtagspräsidentin unter anderem, ihre Unterstützung für die MSPI auszusprechen und auch tatsächlich die Initiative zu ergreifen, um die Rechte der sogenannten autochthonen Minderheiten zu verbessern. Zu diesen zählen in Deutschland die Dänen in Südschleswig, die Friesen, die deutschen Sinti und Roma sowie die Lausitzer Sorben.
Der Landtag lehnte den Antrag in namentlicher Abstimmung mit 12 Ja-Stimmen, 53 Nein-Stimmen und einer Stimmenthaltung ab.