Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Muhterem Aras | DIE GRÜNEN | 1 - Stuttgart I | Dafür gestimmt | |
Nikolaus Tschenk | DIE GRÜNEN | 2 - Stuttgart II | Dafür gestimmt | |
Reinhard Löffler | CDU | 3 - Stuttgart III | Dagegen gestimmt | |
Franz Untersteller | DIE GRÜNEN | 3 - Stuttgart III | Dafür gestimmt | |
Brigitte Lösch | DIE GRÜNEN | 4 - Stuttgart IV | Dafür gestimmt | |
Florian Wahl | SPD | 5 - Böblingen | Dafür gestimmt | |
Paul Nemeth | CDU | 5 - Böblingen | Dagegen gestimmt | |
Bernd Murschel | DIE GRÜNEN | 6 - Leonberg | Dafür gestimmt | |
Sabine Kurtz | CDU | 6 - Leonberg | Nicht beteiligt | |
Wolfgang Drexler | SPD | 7 - Esslingen | Dafür gestimmt | |
Andrea Lindlohr | DIE GRÜNEN | 7 - Esslingen | Dafür gestimmt | |
Andreas Deuschle | CDU | 7 - Esslingen | Dagegen gestimmt | |
Andreas Schwarz | DIE GRÜNEN | 8 - Kirchheim | Dafür gestimmt | |
Karl Zimmermann | CDU | 8 - Kirchheim | Dagegen gestimmt | |
Winfried Kretschmann | DIE GRÜNEN | 9 - Nürtingen | Nicht beteiligt | |
Thaddäus Kunzmann | CDU | 9 - Nürtingen | Dagegen gestimmt | |
Peter Hofelich | SPD | 10 - Göppingen | Dafür gestimmt | |
Jutta Schiller | CDU | 10 - Göppingen | Dagegen gestimmt | |
Jörg-Matthias Fritz | DIE GRÜNEN | 10 - Göppingen | Dafür gestimmt | |
Sascha Binder | SPD | 11 - Geislingen | Nicht beteiligt | |
Nicole Razavi | CDU | 11 - Geislingen | Dagegen gestimmt | |
Klaus Herrmann | CDU | 12 - Ludwigsburg | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Walter | DIE GRÜNEN | 12 - Ludwigsburg | Dafür gestimmt | |
Claus Schmiedel | SPD | 12 - Ludwigsburg | Dafür gestimmt | |
Markus Rösler | DIE GRÜNEN | 13 - Vaihingen | Dafür gestimmt |
Ziel des Antrags ist, die Weiterbildungsbereitschaft von Beschäftigten in Baden-Württemberg zu fördern. In ihrem Koalitionsvertrag haben SPD und Grüne festgelegt, dass auch Baden-Württemberg als eines der letzten Bundesländer eine bezahlte Bildungsfreistellung einführt. Neben Baden-Württemberg sind es nur noch Bayern, Sachsen und Thüringen, die kein solches Gesetz haben.
Die Bildunsgträger äußerten sich meistens positiv. Sie sehen das Gesetz als wichtigen Bestandteil einer Strategie für lebenslanges Lernen sowie als Beitrag zur Förderung der Persönlichkeit der Beschäftigten. Die Arbeitgeberverbände hingegen stehen dem Gesetz aufgrund der erhöhten Personalkosten eher skeptisch gegenüber.
Ab 1. Juli 2015 erhalten Beschäftigte in Baden-Württemberg die Möglichkeit, an bis zu fünf Tagen pro Jahr an Weiterbildungsmaßnahmen teilzunehmen und hierfür von ihrer Arbeit freigestellt zu werden. Möglichkeiten zur Fortbildung sind neben der beruflichen und der politischen Weiterbildung auch beispielsweise die Qualifikation für ein Ehrenamt.
Anspruchsberechtigt sind Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, Beamtinnen und Beamte sowie Auszubildende und Studierende an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Kleinere Betriebe mit bis zu zehn Mitarbeitern sind allerdings von der Bildungszeit ausgenommen.
Weiterführende Links:
Neues Bildungszeitgesetz in BW. Bezahlte Weiterbildung für Mitarbeiter (SWR Fernsehen, 11.3.2015)