Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Björn Höcke | AfD | 1 - Eichsfeld I | Dafür gestimmt | |
Wiebke Muhsal | AfD | 37 - Jena I | Dafür gestimmt | |
Corinna Herold | AfD | Dafür gestimmt | ||
Olaf Kießling | AfD | Dafür gestimmt | ||
Jens Krumpe | AfD | Dafür gestimmt | ||
Stefan Möller | AfD | Dafür gestimmt | ||
Thomas Rudy | AfD | Dafür gestimmt | ||
Stephan Brandner | AfD | 41 - Gera I | Dafür gestimmt | |
Jörg Henke | AfD | 36 - Saale-Holzland-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Jörg Geibert | CDU | 32 - Weimar II | Dafür gestimmt | |
Annette Lehmann | CDU | 9 - Unstrut-Hainich-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Manfred Scherer | CDU | 10 - Kyffhäuserkreis I | Dafür gestimmt | |
Herbert Wirkner | CDU | 28 - Saalfeld-Rudolstadt I | Dafür gestimmt | |
Manfred Grob | CDU | 5 - Wartburgkreis I | Dafür gestimmt | |
Christine Lieberknecht | CDU | 31 - Weimar I / Weimarer Land II | Dafür gestimmt | |
Simone Schulze | CDU | 43 - Altenburger Land I | Dafür gestimmt | |
Henry Worm | CDU | 20 - Hildburghausen II / Sonneberg II | Dafür gestimmt | |
Stefan Gruhner | CDU | 33 - Saale-Orla-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Christina Liebetrau | CDU | 13 - Schmalkalden-Meiningen II | Dafür gestimmt | |
Christina Tasch | CDU | 2 - Eichsfeld II | Dafür gestimmt | |
Gerold Wucherpfennig | CDU | 1 - Eichsfeld I | Dafür gestimmt | |
Andreas Bühl | CDU | 22 - Ilm-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Christian Herrgott | CDU | 34 - Saale-Orla-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Marcus Malsch | CDU | 7 - Wartburgkreis III | Dafür gestimmt | |
Jörg Thamm | CDU | 23 - Ilm-Kreis II | Dafür gestimmt |
Gerade für die „klein- und mittelständisch geprägte Thüringer Wirtschaft“ sowie für Vereine und Verbände seien die Ausführungsbestimmungen zum Mindestlohngesetz mit darin vorgesehenen Dokumentationspflichten eine zusätzliche Belastung, so die CDU.
In ihrem Antrag fordert die CDU daher, die Regelungen von „unnötigen“ Pflichten zur Dokumentation zu befreien bzw. diese für geringfügig Beschäftige ganz auszusetzen, den Verwaltungsaufwand der Regelumsetzungen zu verringern und eine rechtliche Präzisierung der Prüfpflichten von Unternehmern vorzunehmen.
Die Fraktion argumentiert mit dem hohen Aufwand für Unternehmen in der Überprüfung von (z.T. vorgegangener) Mindestlohnauszahlungen und in der bis zu zwei Jahre andauernden Archivierung von Dienstzeitaufzeichnungen. Darüber hinaus weise man auf die hohen Bußgelder in Höhe von bis zu 500.000 Euro hin, die bei Verstößen anstehen, was selbst für kleinere Vereine und Verbände gelten würden.
Nachdem am 5. Januar 2015 der Antrag der CDU dem „Ausschuss Soziales, Arbeit und Gesundheit“ sowie dem „Ausschuss für Wirtschaft und Wissenschaft“ überwiesen worden ist, entschied dieser nach Beratung eine Ablehnung des Antrags zu empfehlen. Da keine Mehrheit im Landtag gegen die Beschlussempfehlung stimmte, ist in der Abstimmung am 28. Mai der Antrag der CDU abgelehnt worden.