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Frage von Joachim J. •

Frage an Ülker Radziwill von Joachim J. bezüglich Recht

Sehr geehrte Frau Radziwill,

die Justizsenatorin Berlins lässt es zu, dass seit Jahren Justizfachangestellte mit einer dreijährigen justiz- spezifischen Fachausbildung nach der Ausbildung nicht der erworbenen Qualifikation entsprechend beschäftigt, sondern lediglich mit Kanzleitätigkeiten bei den Gerichten eingesetzt werden. Auch verweigert die Justizsenatorin eine Bezahlung nach dem einschlägigen Tarifvertrag. Schließlich verlangt die Justizverwaltung von den ausgebildeten Justizfachangestellten, dass sie nach ihrer Ausbildung und Abschlussprüfung nochmals Prüfungen, z.B. Schreibmaschinenprüfungen, ablegen, die sie lediglich als „Angestellte im Schreibdienst“ qualifizieren sollen. Auch diese Diskriminierung und Benachteiligung duldet die Justizsenatorin.

Halten Sie es für richtig, wie in der Berliner Justiz mit jungen Frauen umgegangen wird ?

Mit freundlichen Grüßen

Joachim Jetschmann
Vorsitzender des Gesamtpersonalrats der Berliner Justiz

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Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Jetschmann,

eine derartige Information war bislang noch nicht an mich herangetragen worden. Da Ihre Angaben auch nur sehr kursorisch sind, bitte ich Sie um die Übersendung von näheren Einzelheiten. Sollte dieses den Rahmen von "Kandidatenwatch.de" sprengen, können Sie mich auch gerne unter meiner email-Adresse info@uelker-radziwill.de erreichen oder mir ein Fax senden unter: 23252229 (SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus). Selbstverständlich werde ich Ihnen eine Antwort zukommen lassen.

Mit freundlichem Gruss

Ülker Radziwill

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