Till Steffen im Niendorfer Gehege bei einer Fahrradtour
Till Steffen
Bündnis 90/Die Grünen
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Frage von Ulf S. •

Frage an Till Steffen von Ulf S. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Dr Steffen,

"Eine demokratische Partei sollte mit jeder demokratischen Partei reden können", da stimme ich Herrn Naumann und Frau Goetsch vorbehaltlos zu, empfinde auch die CDU-GAL Gespräche als politische Bereicherung. Wieso denn aber wurde eine demokratisch gewählte und erlaubte Partei ausgegrenzt?

Ich finde es tragisch, dass die Hamburger Grünen und SPD sich selbst und uns die Chance Naumann als Bürgermeister zu haben nicht geben will, nur weil sie mit einer Partei links von sich selbst nicht reden wollten.

Geben Sie lieber der CDU den Wahlsieg, als mit einer ihrem eigenen Programm sehr viel näher stehenden Partei Gespräche über eine Koalition einzugehen?

Können Sie mir das erklären?

Warum die Linken mit niemanden reden wollten, naja, ist eine eigenartige Partei, aber selbst die fangen an sich zu bewegen. Wenn die Grünen und die SPD jedoch unbeweglich bleiben und damit möglicherweise sogar den mehrheitlich gewollten und gewählten Wechsel verspielen wollen, das kann ich nicht verstehen.

Mit freundlichen Grüßen,

Ulf Steinvorth

Till Steffen im Niendorfer Gehege bei einer Fahrradtour
Antwort von
Bündnis 90/Die Grünen

Sehr geehrter Herr Steinvorth,

ich hätte überhaupt nichts dagegen, dass auch mit der Linken geredet wird. Die Frage stellt sich aber so lange nicht ernsthaft, so lange die SPD das ausschließt. Reden heißt aber noch lange nicht, dass dann auch in der Richtung eine ernsthafte Möglichkeit entstünde. Ich sehe das eher nicht.

Mit freundlichen Grüßen

Till Steffen

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