Frage an Till Backhaus von Falk R. bezüglich Arbeit und Beschäftigung
Sehr geehrter Herr Backhaus
Die SPD behauptet auf Plakaten, dass es seit 2002 insgesamt 346 Firmen- Neuansiedlungen mit jährlich 10 000 Dauerarbeitsplätzen gegeben haben. Die Unternehmensverbände im Land sagen nun das es nach Angaben der landeseigenen Gesellschaft für Wirtschaftsförderung von 2003 bis 2005 weniger als 4500 neue Arbeitsplätze in nur 60 neu angesiedelten Firmen gegeben hat. Wie erklären Sie dies?
Es gibt Streit über die Frage wie viele Unternehmen sich im Land angesiedelt haben. Sie behaupten es seien 346 gewesen, die Unternehmer selbst sagen höchstens 60. Wo kann ich die Liste der Unternehmen bekommen, um mir selbst ein Bild zu machen?
MfG
Falk Reinhardt
Sehr geehrter Herr Reinhardt,
wir nutzen für unsere Wahlwerbung die offiziellen Zahlen aus der Regierungsbilanz 2002-2006 der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern. Auf Seite 8 steht:
„348 neue Unternehmen angesiedelt, jährlich 10.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Wachstumsbereiche ausgebaut.
Mecklenburg-Vorpommern hat sich zu einem attraktiven und wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort entwickelt. Das Land baut seine Stärken durch die Entwicklung zukunftsträchtiger Wirtschaftszweige weiter aus. […]
In den letzten vier Jahren haben sich 346 neue Unternehmen bei uns angesiedelt, wie z.B. Kamps in Lüdersdorf, EDEKA NORD in Valluhn, Sweet Tec in Boizenburg und Rücker Aerospace in Rostock. […]
Insgesamt sind seit 2002 jährlich ca. 10.000 neue Arbeitsplätze direkt durch Neuansiedlungen oder indirekt im Rahmen von Folgeinvestitionen neu entstanden."
Die Regierungsbilanz können Sie auf der Internetseite
http://www.mv-regierung.de/stk/pages/reg_bilanz.htm gerne nachlesen .
Mit freundlichen Grüßen,
Till Backhaus
Weitere Fragen an Till Backhaus
Auf meine Initiative hin, haben wir alle Beteiligten an einen Tisch geholt und erreicht, dass die Karpfen- und Angelteichanlage Gröningsgarten eine Perspektive hat
(...) Dem Austrittsbegehren der Gemeinde Wöbbelin ist bis heute nicht stattgegeben, die Gemeinde Wöbbelin ist weiterhin Mitglied des ZkWAL, d.h. der ZkWAL ist weiterhin in Wöbbelin abwasserbeseitigungspflichtig. Ein Entzug dieser Verpflichtung durch die Gemeinde ist, wie Sie in Ihrem Schreiben darstellen, wasserrechtlich nicht möglich. (...)
(...) Ich habe auch stets betont, dass die Entscheidung, mit welchen Maßnahmen in den jeweiligen Kleingartenvereinen die Umweltanforderungen konkret umgesetzt werden können, zwingend vor Ort zwischen den Kleingartenvereinen, der unteren Wasserbehörde und der Abwasser beseitigungspflichtigen Körperschaft abgestimmt werden müssen. Als Kleingärtner sind Sie Pächter eines Teilgrundstücks. (...)
Sehr geehrter Herr Eichmann,