Warum gibt es schon wieder eine Debatte über die 1-Jahres-Haltefrist bei Bitcoin? Wie wär's denn damit, auch bei Aktien so etwas einzubauen, anstatt den Bürgern die Vorsorge zu erschweren?
Wer über ein Jahr hält, spekuliert nicht. Das ganze gilt sowieso nur für Privatpersonen.
Unter einem Jahr Haltefrist fällt da ja sogar die Einkommenssteuer an! Teilweise also sogar weit mehr als 25% wie u.a. bei Hebel-Trading.
Das Aktien seit 01.01.2009 gleichgültig besteuert werden war generell eine Entscheidung in die absolut falsche Richtung, vor allem mit Hinblick auf das kollabierende Rentensystem und vor allem, weil gigantische Aktienmengen, die davor schon gehalten wurden, ja steuerfrei bleiben. Das heißt: Schlecht, vor allem für die Jüngeren!
Es ist nicht fair, dass Privatpersonen über 25% ihrer hart verdienten Aktiengewinne abgeben müssen, während Kapitalgesellschaften darauf nur mit 1,54% besteuert werden und so ganz anders Kapital aufbauen können, als es für Privatpersonen möglich ist.
Das sind wenn dann Ungerechtigkeiten und nicht das, was der ein oder andere Grünen-Politiker sagt!

