Werden Sie den Antrag zu ME/CFS (Drucksache 20/4886) nun, da Sie Regierungsverantwortung tragen, erneut aufgreifen und in konkrete politische Maßnahmen überführen?
Sehr geehrter Herr Pilsinger,
in der vergangenen Legislaturperiode haben Sie als CDU/CSU-Bundestagsfraktion einen sehr guten Antrag zu ME/CFS eingebracht, in dem Sie unter anderem auf die Notwendigkeit einer besseren Versorgung, Forschung und Anerkennung dieser schweren Erkrankung hingewiesen haben. (Drucksache 20/4886)
Daher meine Frage:
Werden Sie diesen Antrag nun, da Sie wieder Regierungsverantwortung tragen, erneut aufgreifen und in konkrete politische Maßnahmen überführen?
Falls nein, würde ich gerne verstehen, warum nicht – insbesondere angesichts der weiterhin prekären Versorgungslage und der wachsenden Zahl an ME/CFS-Betroffenen, auch im Zusammenhang mit Post-COVID-Erkrankungen.
Mit freundlichen Grüßen
Timo S.

Sehr geehrter Herr S.,
vielen Dank für Ihre Anfrage zum weiteren gesundheitspolitischen Umgang mit der Erforschung und im Kampf gegen ME/CFS.
Wir als CDU/CSU-Bundestagsfraktion stehen natürlich weiterhin zu der in dem genannten Antrag formulierten Positionierung, zumal mehr und mehr Patienten hieran leiden und teilweise gar ihren Beruf aufgeben müssen - auch Angehörige, die sich intensiv um ihre erkrankten Familienmitglieder kümmern müssen.
Da ich das Thema innerhalb der Unionsfraktion nicht federführend bearbeite, bitte ich Sie, sich dazu an meine zuständige CDU-Kollegin Nora Seitz (E-Mail: nora.seitz@bundestag.de) zu wenden. Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Stephan Pilsinger