Frage von Timo S. •

Werden Sie den Antrag zu ME/CFS (Drucksache 20/4886) nun, da Sie Regierungsverantwortung tragen, erneut aufgreifen und in konkrete politische Maßnahmen überführen?

Sehr geehrter Herr Pilsinger,

in der vergangenen Legislaturperiode haben Sie als CDU/CSU-Bundestagsfraktion einen sehr guten Antrag zu ME/CFS eingebracht, in dem Sie unter anderem auf die Notwendigkeit einer besseren Versorgung, Forschung und Anerkennung dieser schweren Erkrankung hingewiesen haben. (Drucksache 20/4886)

Daher meine Frage:

Werden Sie diesen Antrag nun, da Sie wieder Regierungsverantwortung tragen, erneut aufgreifen und in konkrete politische Maßnahmen überführen?

Falls nein, würde ich gerne verstehen, warum nicht – insbesondere angesichts der weiterhin prekären Versorgungslage und der wachsenden Zahl an ME/CFS-Betroffenen, auch im Zusammenhang mit Post-COVID-Erkrankungen.

Mit freundlichen Grüßen

Timo S.

Portrait von Stephan Pilsinger
Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr S.,

vielen Dank für Ihre Anfrage zum weiteren gesundheitspolitischen Umgang mit der Erforschung und im Kampf gegen ME/CFS.

Wir als CDU/CSU-Bundestagsfraktion stehen natürlich weiterhin zu der in dem genannten Antrag formulierten Positionierung, zumal mehr und mehr Patienten hieran leiden und teilweise gar ihren Beruf aufgeben müssen - auch Angehörige, die sich intensiv um ihre erkrankten Familienmitglieder kümmern müssen.

Da ich das Thema innerhalb der Unionsfraktion nicht federführend bearbeite, bitte ich Sie, sich dazu an meine zuständige CDU-Kollegin Nora Seitz (E-Mail: nora.seitz@bundestag.de) zu wenden. Vielen Dank.

Mit freundlichen Grüßen

Stephan Pilsinger

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Stephan Pilsinger
CSU