Hatten Sie einen Austausch mit Vertretern aus Uruguay oder Kanada oder auch Suchtmediziner, die sich für eine staatlich kontrollierte Abgabe aussprechen?
Sehr geehrte Frau Borchardt,
Haben Sie in ihrer Funktion als gesundheitspolitische Sprecherin der CDU denn auch mal mit Kolleginnen und Kollegen aus Kanada oder Uruguay gesprochen? Und kann es nicht sein, dass der Anstieg in Deutschland aufgrund der fehlgeleiteten Drogenpolitik zustande kommt? Es konsumieren in Deutschland immer mehr Jugendliche Cannabis und das auf dem Schwarzmarkt erhältliche Cannabis ist in großen Teilen verunreinigt und beinhaltet synthetische Cannabinoide. Dies alles sind Gründe, die den Anstieg von Psychosen durchaus begünstigen.
Es gibt übrigens genauso viele Suchtmediziner, die sich mittlerweile für eine kontrollierte Abgabe aussprechen, genau aus den genannten Gründen.
Ich bin Mittwoch morgen übrigens in Berlin, um einen Gesprächstermin mit dem Bundesdrogenbeauftragten wahrzunehmen. Hier werde ich die Gründe der fehlgeleiteten Drogenpolitik detailliert erläutern. Als Polizist aus der Praxis kann ich hier genügend Gründe aufzählen.
Freundliche Grüße
Ich habe mich mit vielen Vertretern aus unterschiedlichen Bereichen unterhalten. Auch mit Vertretern aus Ländern in denen der Konsum von Cannabis entkriminalisiert wurde. Ein Großteil lehnt die Legalisierung von Cannabis ab.
Weitere Fragen an Simone Borchardt
Erhöhung der Mittel für die medizinische Forschung auf dem Gebiet der ME/CFS, um die Ursachen und mögliche Behandlungen besser zu verstehen.
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Wir haben mit den Folgen von Alkohol- und Zigarettenkonsum schon große Herausforderungen zu meistern, ist dann eine weitere Droge notwendig?
es sind ja nicht nur die Konsumentenzahlen die uns in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Sorgen bereiten. In diesem Fall stehen eine Menge strafrechtliche und gesundheitspolitische Fragen im Raum.