Frage an Sigmar Gabriel von Günter T. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrter Herr Gabriel,
die Schulden des Staates steigen und steigen. Für die Altersversorgung für Abgeordnete von Bund und Ländern muss der Steuerzahler aufkommen, statt dies vom eigenem Vermögen zu finanzieren. Einige der Privilegien vor allem während der Pension sind bei der Finanziellen Situation auch nicht mehr Zeitgemäß. Wie stehen Sie dazu und wann wird endlich etwas dagegen unternommen?
Mit freundlichen Grüßen
Günter Trautmann
Sehr geehrter Herr Trautmann,
herzlichen Dank für Ihre Frage. Derzeit beschäftigt sich eine vom Bundestag eingesetzte unabhängige Kommission mit genau diesen Fragen des Abgeordnetenrechts, die Sie hier stellen. Unter dem Vorsitz des ehemaligen FDP-Bundesjustizministers Prof. Dr. Edzard Schmidt-Jorzig wird sie bis zum 31. März 2013 Empfehlungen auch für die Zukunft der Altersversorgung der Abgeordneten abgeben. Weitere Informationen zu dieser Kommission erhalten Sie hier: http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2011/36739627_kw47_abgeordnetenrecht/index.html
Ich bin gespannt auf die Ergebnisse der Kommission, die wir dann im Bundestag diskutieren werden.
Mit freundlichen Grüßen
Sigmar Gabriel
Weitere Fragen an Sigmar Gabriel
(...) Dieser ist für ein menschenwürdiges Leben aller unabdingbar. In mehreren Urteilen hat das Bundesverfassungsgericht herausgearbeitet, dass ein Merkmal des Sozialstaates die Gewährung eines existenzsichernden Minimums ist, das die Leistungen nach dem SGB II ja darstellen. Somit sind diese Zuwendungen nicht Weise überflüssig, sondern hinsichtlich der Menschenwürde unentbehrlich. (...)
Sehr geehrter Herr Riegel,
Sehr geehrter Herr Müller,
ich habe in dieser Woche die von Ihnen erwähnten Unterschriften im Rahmen einer Veranstaltung in Erlangen entgegen genommen.
Mit freundlichen Grüßen
Sigmar Gabriel
Sehr geehrter Herr Helpap,