
Der Umgang mit den Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie ist ein einziger Skandal.
DiG
Sahra Wagenknecht ist am 23.10.2023 aus der Partei DIE LINKE ausgetreten. Seit dem 08.01.2024 ist sie Gründungsmitglied und Vorsitzende der Partei Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit (BSW).
Der Umgang mit den Kindern und Jugendlichen in der Corona-Pandemie ist ein einziger Skandal.
Es ist jedoch klar, dass die Corona-Krise und ihre Begleitmaßnahmen wie Lockdowns und Schulschließungen gravierende und langfristige Auswirkungen in sehr vielen Bereichen haben werden, sowohl hierzulande und in den Industrieländern als auch in noch dramatischer Weise in den Ländern des Südens.
(...) ich bin ganz sicher keine Impfgegnerin und befürworte auch bei langjährig bewährten Impfstoffen wie dem gegen Masern eine Impfpflicht, mit der es beispielsweise in der DDR, wo ich aufgewachsen bin, gelungen ist, die Krankheit stark zurückzudrängen. (...)
(...) Da deutlich mehr Menschen Umfragen zufolge zu einer Organspende bereit sind als es Träger von Organspendeausweisen gibt, halte ich eine Widerspruchslösung für eine sinnvolle Regelung, die das Selbstbestimmungsrecht des Einzelnen, sich jederzeit auch bewusst gegen eine Organspende zu entscheiden, sichert. (...)
(...) Entscheidend ist für mich, dass es mehr schwer erkrankten Patienten möglich ist, auf diese Weise ein Organ zu bekommen, als dies derzeit möglich ist, obwohl viele Menschen Umfragen zufolge zu einer Organspende bereit sind, aber keinen Organspendeausweis bei sich tragen und ihre Organe damit für eine Spende im Todesfall nicht zur Verfügung stehen. (...)
(...) Die Diskussion, die aktuell über Sterbehilfe geführt wird, darf keinesfalls dazu führen, die dringliche Aufgabe, jedem einen selbstbestimmten menschenwürdigen letzten Lebensabschnitt zu sichern, in den Hintergrund zu rücken oder gar ganz zu verdrängen. (...)