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Frage von Marla R. •

Frage an Rüdiger Kruse von Marla R. bezüglich Raumordnung, Bau- und Wohnungswesen

Herr Kruse!

Meines Erachtens beantworten Sie in dieser Diskussion die Fragen der Bürger recht ausweichend und wenig konket. Fakt ist, dass der Bau eines 4-stöckigen Gebäudes im Niendorfer Gehege und Ihre Tätigkeit bei der SGDW nicht kompartibel sind. Unsere Familie nutzt das noch schöne Niendorfer Gehege seit vielen Jahren. An Wochenenden standen wir schon oft ungläubig vor Corell und bestaunten die Massen von Menschen und Fahrzeugen, die dort auf Parkplatzsuche sind. Nichts ist logischer, als dass diese Menschen, die dort keinen Platz mehr finden ihre Gastronomie nutzen wollen. Das wird ihren Geldbeutel freuen, aber nicht die Natur für die sie sich eigentlich einsetzen sollten. Da ich seit vielen Jahren mit Kindergruppen "Survival-Training" im Gehege veranstalte um ihnen die Natur Nahe zu bringen, kann ich aus Erfahrung sagen, dass die Kinder und Erzieher kein Haus als Anlauffläche brauchen. Natur erleben und erfahren Kinder unter guter Anleitung im Wald und nicht in einem Gebäude im Wald. Schon garnicht in einem 4-stöckigen. Das ist absurd. Im Grunde sehe ich hier nur reinen Egoismus ihrerseits ihre Finanzen noch mehr aufzustocken. Es gibt soviel leerstehende Büroräume. Auch um das Gehege herum. Warum nicht diese nutzen? Warum in einem Schutzgebiet bauen? Mir ist kein Fleckchen Wald in Deutschland bekannt, in dem ein 4-stöckiges Gebäude gebaut wurde. Überdenken sie die Situation bitte erneut. Für Gastronomie, soll sie denn unbedingt sein, reicht auch ein einstöckiges Gebäude.

Mit hoffnungsvollen Grüßen
Marla Reiver

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau Reiver,

ich finde es interessant, dass Sie ein rein gastronomisches Angebot (also eine rein kommerzielle Nutzug) an dieser Stelle akzeptieren würden, nicht aber ein Haus des Waldes. Zu den anderen Punkten habe ich bereits Stellung genommen.

Beste Grüße

Rüdiger Kruse