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Patrick Fritsch
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Frage von Ansgar K. •

Sehr geehrter Herr Fritsch, was halten sie von den Ausbau des Fahrrad Netzwerkes in Berlin, wie würden sie diesen Ausbau umsetzen. Finden sie Berlin sollte eine Fahrradstadt wie Amsterdam werden?

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Antwort von
AfD

Sehr geehrter Herr Koschel,

ich freue mich sehr über Ihre Frage. Als Vertreter der AfD setze ich mich für Sicherheit und Gleichberechtigung aller Verkehrsträger ein. Dabei dürfen die verschiedenen Verkehrsträger nicht gegeneinander ausgespielt werden.

Unsere Verkehrsinfrastruktur ist weitgehend in einem desolaten Zustand. Straßen und Fußwege werden nicht umfassend instandgehalten, Radwege sind nur etappenweise vorhanden, werden einfach auf bestehende Autofahrspuren eingerichtet oder beginnen und enden im Nichts. Letzten Endes ist die momentane verkehrliche Planung weder sicher, noch bedarfsgerecht. Wir wollen, dass Sie sicher ankommen; egal wo und wie Sie unterwegs sind.

Dazu muss das bestehende Radwegenetz bedarfsgerecht saniert und Lückenschlüsse realisiert werden. Dazu muss ein Radwegkataster eingeführt werden, worin alle Radwege samt Zustand aufgeführt wird. Darauffolgend müssen Bedarfe ermittelt und die derzeitigen Radwege zu einem Gesamtnetz ausformuliert werden. Das Ziel muss ein Fahrradnetz sein, welches weitestgehend von anderen Verkehrsträgern getrennt ist. Auch Radschnellwege gehören zu solch einem Radwegenetz.  Jedoch wird Berlin aufgrund seiner Größe schon allein zu keiner Fahrradstadt wie Amsterdam oder Kopenhagen. Der Fahrradanteil am Modal-Split wird sich auch in Zukunft nur marginal erhöhen.

Ich will mich dafür einsetzen, dass die Mittel zur bedarfsgerechten Sanierung unserer Verkehrsinfrastruktur so verwendet werden, dass jeder Bürger sich gefahrlos im öffentlichen Raum bewegen kann. Ohne Ideologie, aber mit Weitblick und dem Fokus auf die Bedürfnisse aller.

Beste Grüße

Patrick Fritsch