Martin Rabanus im dunklen Anzug mit roter Krawatte
Martin Rabanus
SPD
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Frage von Stephan V. •

Frage an Martin Rabanus von Stephan V. bezüglich Politisches Leben, Parteien

Wieso kandidieren Sie bei den Kommunalwahlen in Hessen sowohl für den Stadtrat in Taunusstein als auch für den Kreistag? Realistisch kann ein Bundestagsabgeordneter sich doch nicht regelmäßig in Rat und Kreistag einbringen.

Martin Rabanus im dunklen Anzug mit roter Krawatte
Antwort von
SPD

Sehr geehrter Herr Vorholt,

haben Sie vielen Dank für Ihre Frage. Es ist richtig, dass ich am 14. März für die Stadtverordnetenversammlung meiner Heimatstadt Taunusstein und für den Kreistag des Rheingau-Taunus-Kreises kandidiere. Warum ich kandidiere? Aus tiefster Überzeugung!

Es ist die Kommunalpolitik, die sich als erste Ansprechpartnerin um die Anliegen und Sorgen der Menschen vor Ort kümmert, Angebote schafft und eine Stadt oder Gemeinde zukunftsfähig gestaltet. Auch wenn ich die Hälfte meiner Zeit in Berlin verbringe, ist es mir immer wichtig, was die Menschen vor Ort bewegt. Das ist auch stets die Richtschnur für meine Arbeit in Berlin und ich denke immer mit, was von dem in Berlin Beschlossene tatsächlich vor Ort bei den Menschen ankommt.

Dem Kreistag des Rheingau-Taunus-Kreises gehöre ich ohne Unterbrechung seit der Kommunalwahl 2001 an. Seit 2013 vereinbare ich dieses ehrenamtliche kommunalpolitische Mandat ohne größere Schwierigkeiten mit meinem Mandat als Bundestagsabgeordneter. Etwa die Hälfte des Jahres bin ich im Wahlkreis unterwegs und bekomme mit, was die Menschen vor Ort bewegt, um dies in meine Arbeit für den Wahlkreis in Berlin einbringen zu können. Dabei hilft mir das Engagement im Kreistag ungemein. Die Vereinbarkeit von Kommunalpolitik mit meiner Funktion als Bundestagsabgeordneter erfordert viel Planung, ist somit aber möglich und macht mir viel Spaß.

Meine beiden Bundestagskollegen aus dem Wahlkreis gehören im Übrigen ebenfalls beide dem Kreistag des Rheingau-Taunus-Kreises an. Sie sehen, mit etwas Planung ist das durchaus machbar.

Mit freundlichen Grüßen

Martin Rabanus, MdB

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