Wie decken sich weitere Waffenlieferungen an einem Staat, der laut vieler Beobachter einen Völkermord begeht, mit internationalem Recht?
Sehr geehrter Herr Töns,
das Israel einen Völkermord durchführt ist zunehmend unstrittig: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1GqOe_ieQX2I9iCvOfG8VAdIMRijA0QT3ZMsMsdhn6JI/edit?gid=0#gid=0. Selbst Holocaust-Überlebende kommen zu diesem Schluß: https://www.huffpost.com/entry/human-rights-watch-co-founder-and-holocaust-survivor-aryeh-neier-says-israel-committing-genocide_n_6655aacce4b022987c31721f sowie isr.Menschrechtsorganisationen: https://www.btselem.org/publications/202507_our_genocide.
Nichtdestotrotz sehen Sie einen Teilstopp an Waffenlieferungen kritisch: https://presse-augsburg.de/kritik-aus-spd-an-waffenstopp-fuer-israel/1052119/ und bekämpfen diesen offen. Deshalb ist es relevant zu wissen, wie Ihre Haltung mit internationalem Recht vereinbar ist.
Politiker:innen, die wider der verfügbaren Faktenbasis handeln und einen Völkermord durch ihren politischen Einsatz für Waffenlieferungen aktiv unterstützen, machen sich möglicherweise auch vor Gericht mitschuldig.
Philippe D.