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Frage von Manuel H. •

Frage an Markus Ferber von Manuel H. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen

Hallo, ich möchte gerne Wissen, wie den jetzt mit dem Herrn Juncker verfahren wird.
Mit Blick auf seinen alkoholisierten Auftritt am NATO-Gipfel, dürfte wohl klar sein, dass dieser Herr nicht weiter tragbar ist. Die EU hat sich ein weiteres mal bis auf die Knochen blamiert.

Als Beispiel zitiere ich einige Kommentare aus einem Youtube-Video, welches allein über eine halbe Millionen Aufrufe weltweit hat.

"Juncker is the Yeltsin of the EUSSR"
"The socialists club with the drunk"
"This is how EU looks like"
"Glad to see what our hard working tax dollars go towards."
"This is completely unacceptable and disgraceful."

lesen sie gerne selbst weiter:

https://www.youtube.com/watch?v=oecvYFq_wi0

Meine Frage lautet deshalb:
- Wie wird nun damit umgegangen und welche Konsequenz werden gezogen?

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Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr H.,

danke für Ihre E-Mail bezüglich des Auftritts von Jean-Claude Juncker bei dem NATO-Gipfel in Brüssel.

Ich empfinde es als Unverschämtheit, jemanden, der unter starken Schmerzen leidet, so zu diffamieren. Man sollte nicht alles glauben, was im Netz verbreitet wird. Herr Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker leidet seit einiger Zeit an einem Ischias, welcher Taubheit oder Schwäche in den Beinen verursachen kann und zu Schmerzattacken führt. Solche Schmerzen sind mit Sicherheit keinem zu wünschen. Daher ist eine bodenlose Frechheit, Herrn Juncker angesichts dieser Krankheit Betrunkenheit vorzuwerfen. Aufgrund dieser Umstände müssen meiner Meinung nach keinerlei Konsequenzen gezogen werden.

Mit freundlichen Grüßen

Markus Ferber, MdEP

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