Wie ist Ihre Einstellung zur Debatte um „Das Ende der Tofu-Wurst“? Gibt es möglicherweise in der Politik wichtigere Themen als diesen Schwachsinn?
aus der Mail von foodwatch:
Friedrich Merz bringt es auf den Punkt: „Eine Wurst ist eine Wurst.“ Endlich sagt's mal einer! Danke, Herr Bundeskanzler. [1] Wir bei foodwatch haben sofort gehandelt. Haben die Scheuermilch aus dem Kühlschrank verbannt (irreführende Namensgebung!). Haben die WC-Ente ins Tierheim gebracht (Tierschutz!). Sogar das Leibgericht Zahnpasta mit Pesto vom Essensplan gestrichen. Es tat weh, aber es musste sein. Schließlich muss für Kokosmilch keine angekettete Kuh leiden, wie es sich für echte Milch gehört!
Das Verbot von dem Namen Tofuwurst (und andere ) ist Unfug. Aber es ist nicht lustig:
Es ist ein Ausdruck eines Kulturkampfes, der moderne Entwicklungen wieder rückgängig machen will - wie zB. dass immer mehr Menschen Fleisch reduzieren. Wie viele andere Dinge, die scheinbar unwichtig scheinen, aber in der Summe die 50er Jahre wieder herstellen will. Und das ist gefährlich.
Weitere Fragen an Marcus Bocklet
Der Beschluss wird im Bundestag verhandelt . Die Grünen im Bundestag werden den Gesetzentwurf ablehnen.
Das halte ich für falsch. Glyphosat ist in den USA als nachgewiessenermaßen krebserregend eingestuft worden. Ich finde deshalb die Entscheidung der EU fatal.
Ja, ich unterstütze die Peition
ja, ich kann mir eine weitere Senkung des Quorums bei Bürgerentscheiden vorstellen.