Warum empfinden sie Cannabis als Bedrohung, aber Alkohol nicht?
Sehr geehrte Fr.Klöckner,
Ich verstehe nicht, warum sie, bzw ihre Parteigenoss/In/Es/en,
Hanf als "die Bedrohung" für die Kinder und Jugendlichen sehen, aber Alkohl weiterhin bei jeder sich bietenden Gelegenheit zelebriert wird.
Hanf ist eine uralte Heil und Kulturpflanze, die erwiesenermaßen noch nie direkt auch nur einen Toten verursachte. Hingegen ist Alkohol ein Nervengift, das Jährchen tausende dahinrafft. Die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Volgekosten bezüglich der Verherrlichung von Alkoholkonsum und dessen Folgen sind weder volkswirtschaftlich noch mit einer noch so aberwitzigen Idiologie erklärbar. Wenn sie also gegen Hanf sich aussprechen und dabei wirklich das Wohl der Deutschen im Blickwinkel haben,müssten sie meiner Meinung selbige Gesetze 1:1 auch für Alkohol erlassen. Oder was denken Sie?
FG P.v.H
Sehr geehrter Herr H.,
danke für Ihre Anfrage an die Bundestagsabgeordnete Julia Klöckner.
Wir möchten Sie freundlich darauf hinweisen, dass abgeordnetenwatch.de nicht als der primäre Kommunikationskanal der Bundestagsabgeordneten Julia Klöckner vorgesehen ist. Politische Themen sind oft komplex und lassen sich in kurzen, öffentlichen Antworten schwer umfassend darstellen.
Für einen detaillierteren Austausch kontaktieren Sie unser Abgeordnetenbüro gerne direkt per E-Mail. Alternativ können Sie sich auch an Ihren regional zuständigen Bundestagsabgeordneten, Herrn Michael Kießling, wenden.
Sollte sich Ihre Frage speziell auf die Sucht- und Drogenpolitik beziehen, ist der Beauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Herr Hendrik Streeck MdB, ebenfalls Ansprechpartner.
Mit freundlichen Grüßen
Team Julia Klöckner MdB